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HINTERGRUND: Tsunami-Warnung und Satelliten-Missionen

Das Deutsche GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) ist das nationale Zentrum für die Erforschung der festen Erde. Untersucht wird in den Gebäuden auf dem Telegrafenberg die Geosphäre im hochkomplexen System Erde mit den weiteren Teilsystemen und ihren ineinandergreifenden Kreisläufen und weitverzweigten Ursache-Wirkungs-Ketten.

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Das Deutsche GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) ist das nationale Zentrum für die Erforschung der festen Erde. Untersucht wird in den Gebäuden auf dem Telegrafenberg die Geosphäre im hochkomplexen System Erde mit den weiteren Teilsystemen und ihren ineinandergreifenden Kreisläufen und weitverzweigten Ursache-Wirkungs-Ketten.

Das GFZ wurde 1992 als eine von drei neuen Großforschungseinrichtungen gegründet. An dem Institut arbeiten derzeit knapp 1200 Mitarbeiter (Stand 30. September 2015), davon 498 Wissenschaftler, 117 Doktoranden und 36 Auszubildende. Der Jahresetat des GFZ betrug im vergangenen Jahr 89,8 Millionen Euro, davon 55,2 Millionen Euro Förderung durch Bund und Land und 34,6 Millionen Euro Drittmittel. Das GFZ hat mehrere Satelliten entwickelt, darunter „Champ“ und „Grace“. Vom GFZ stammt auch das Tsunami-Frühwarnsystem für den Indischen Ozean. Die methodischen Kernkompetenzen des GFZ liegen neben der Satellitentechnologie und raumgestützten Messverfahren im Betrieb geodätisch-geophysikalischer Messnetze, der Tomografie der festen Erde mit Verfahren der geophysikalischen Tiefensondierung, Forschungsbohrungen, Labor- und Experimentiertechnik sowie Modellierung von Geoprozessen. Kix

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