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Sport: TSV-Damen blieben auf letztem Rang

Nach einem etwas schwachen Start mit unglücklichen 7:9-Niederlagen gegen den SC Charlottenburg und CfL Berlin kamen die Herren des TSV Stahnsdorf in der Tischtennis-Oberliga danach besser in Schwung und konnten die erste Halbserie mit 10:8 Punkten auf Platz fünf abschließen. In den Begegnungen gegen das Spitzentrio gab es zwar noch Niederlagen gegen den SSV Landsberg und die Reinickendorfer Füchse II, aber auch einen überraschenden Erfolg gegen Borussia Spandau.

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Nach einem etwas schwachen Start mit unglücklichen 7:9-Niederlagen gegen den SC Charlottenburg und CfL Berlin kamen die Herren des TSV Stahnsdorf in der Tischtennis-Oberliga danach besser in Schwung und konnten die erste Halbserie mit 10:8 Punkten auf Platz fünf abschließen. In den Begegnungen gegen das Spitzentrio gab es zwar noch Niederlagen gegen den SSV Landsberg und die Reinickendorfer Füchse II, aber auch einen überraschenden Erfolg gegen Borussia Spandau.

Stütze des Sextetts war einmal mehr Spitzenspieler Thomas Englert, der von 18 Spielen nur eins verlor. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten verbesserte sich Jaromir Pyrek im ersten Paarkreuz noch auf eine ausgeglichene Bilanz (9:9). Negativ waren die Bilanzen von Olaf Krüger (7:11) und Nico Losch (4:13) im zweiten Paarkreuz, die beide etwas hinter ihren spielerischen Möglichkeiten zurückblieben. Als eine Bereicherung für die Mannschaft erwies sich der im dritten Paarkreuz eingesetzte Neuzugang Karsten Fischer (11:6). Auch Daniel Nierzejewski enttäuschte nicht (7:7). Mit acht Siegen und vier Niederlagen waren Englert/Fischer bestes Mannschaftsdoppel.

Nicht unerwartet kamen die Damen des TSV über den letzten Rang nicht hinaus. Um für den Klassenerhalt erfolgreich mitzuspielen, fehlte eine herausragende Spitzenspielerin. Das zeigen auch die Einzelbilanzen, bei denen Veronika Schneider mit sechs Siegen aus 20 Spielen noch am erfolgreichsten war. Die Mannschaft ist nach Reduzierung der Oberligastaffeln in der kommenden Serie in der neu gebildeten Verbandsoberliga Berlin-Brandenburg sicher besser aufgehoben.

In der Herren-Verbandsliga ist die SG Geltow als Tabellenzweiter auf einem guten Weg eventuell in die Oberliga, zumindest aber in die neue Verbandsoberliga. Die Neuzugänge Marcel Grundmann (16:1) und Raphael Albrecht (13:4) trugen wesentlich dazu bei. Dem TSV Waldstädter Teufel und dem TTV Einheit Potsdam fehlen solche Akteure, um ganz vorn mitzuspielen. Auf den Rängen 5 und 7 und mit deutlichem Punktrückstand zum vierten Aufstiegsplatz werden es beide schwer haben, den Aufstieg in die Verbandsoberliga noch zu schaffen. G. N.

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