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Sport: TSV-Herren sorgten für Aufsehen Stahnsdorfs Damen aber sind schon fast abgestiegen

Dass es für die Stahnsdorfer Mannschaften in der Tischtennis-Oberliga nicht mehr als um den Klassenerhalt gehen würde, war bereits zu Saisonbeginn klar. So kam es dann auch.

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Dass es für die Stahnsdorfer Mannschaften in der Tischtennis-Oberliga nicht mehr als um den Klassenerhalt gehen würde, war bereits zu Saisonbeginn klar. So kam es dann auch. Besonders schwer hatte es das verjüngte Damen-Team des TSV. Durch Regionalliga-Absteiger und spielstarke Aufsteiger, die sich gleich mit zwei bis drei Ausländerrinnen verstärkt hatten, war das Niveau der Staffel höher als je zuvor. Mit dem jetzt vorletzten Tabellenplatz ist der Oberliga-Verbleib schon in weite Ferne gerückt. Die noch Jugendlichen wie Aileen Grunert und Jenny Kunze, die in ihren Einzelspielen immerhin noch auf eine positive Bilanz kam (10:9), konnten gegen diese starke Konkurrenz nur Erfahrungen sammeln, die sie in ihrer sportlichen Entwicklung weiterbringen. Die TSV-Herren erfüllten nicht nur die Erwartungen, sondern sorgten sogar mit einigen überraschenden Ergebnissen gegen arrivierte Mannschaften wie den Ballenstedter TTV (9:7) und Blau-Weiß Petershagen (8:8) für Aufsehen. Auch die Zielstellung, unbedingt gegen die Mitaufsteiger Reinickendorfer Füchse (9:3), SV Turbo Dessau (8:8) und PTSV Halle (9:6) zu punkten, wurde erreicht, wobei in Dessau mehr drin war. Mit Rang 9 sind die Stahnsdorfer bester Neuling und haben gegenüber den genannten, auf den drei Abstiegsplätzen liegenden Mannschaften drei Punkte und mehr Vorsprung. Leider nur einmal, das aber im wichtigen Spiel gegen Reinickendorf, konnte der ungarische Gast Gergely Urban das Team verstärken. Von ihm erhofft man sich in der Rückrunde einige Einsätze mehr, dann sollte die Klasse gehalten werden. Ohne ihn war wieder einmal Olaf Krüger der Garant für Erfolge. Von 22 Einzeln im ersten Paarkreuz gewann er 15. Zudem stellte er mit Oldtimer Achim Wolff das beste Doppel (8:5). Als Verstärkung erwiesen sich die Zugänge Marek Hanke im mittleren Paarkreuz und der junge Daniel Nierzejewski, der im dritten Paarkreuz die Hinrunde positiv abschloss (9:7). G. N.

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