Sport: Turbine-Frauen wollen vierten Sieg in Folge
Frauen-Zweitligist Turbine Potsdam II liegt mit fünf Siegen in acht Spielen bisher gut im Rennen. Vertraut man der Prognose von Co-Trainer Sven Klebitz – er wünschte sich nach der letzten Niederlage gegen Gütersloh vier Siege –, dann ist am kommenden Sonntag erneut ein Dreier fällig.
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Frauen-Zweitligist Turbine Potsdam II liegt mit fünf Siegen in acht Spielen bisher gut im Rennen. Vertraut man der Prognose von Co-Trainer Sven Klebitz – er wünschte sich nach der letzten Niederlage gegen Gütersloh vier Siege –, dann ist am kommenden Sonntag erneut ein Dreier fällig. Auf dem Sportplatz Waldstadt ist ab 14 Uhr der Tabellenletzte MTV Wolfenbüttel zu Gast. Der Blick auf die Tabelle lässt eine klare Angelegenheit vermuten. Potsdam hat 16 Punkte und ist Vierter. Das Team aus Niedersachsen verlor bisher alle acht Spiele, schoss dabei nur drei Tore und kassierte 36, soviel wie kein anderer in dieser Liga. Einen Grund zur Überheblichkeit sieht Coach Sven Thoß trotz dieser sehr unterschiedlichen Bilanzen dennoch nicht. „Ich denke an unser 2:1 in Oberaußem und das 1:0 gegen Lütgendortmund“, erinnert Thoß an die Spiele gegen den Vorletzten und den Drittletzten. Dass der Nord-Vizemeister des vergangenen Jahres noch schlechter dasteht, muss nicht viel heißen. Irgendwann kann jede Minusserie mal zu Ende gehen. Mit der Favoritenrolle werden die Potsdamerinnen aber leben müssen. Die Pokalniederlage gegen Wolfsburg am vergangenen Sonntag hat zwar nicht ganz in das Konzept gepasst, man hätte gerne die nächste Runde erreicht. Doch wie Turbine in der zweiten Hälfte versuchte, den scheinbar aussichtslosen 0:3-Rückstand aus den ersten 45 Minuten noch wettzumachen, das nötigte Respekt ab. „Wenn wir daran anknüpfen, dann dürfte eigentlich nichts schief gehen“, ist Thoß optimistisch, dass der Wunsch seines Assistenten in Erfüllung geht. Für die hoffentlich wieder recht zahlreichen Besucher noch der Hinweis, dass der Haupteingang zum Waldstadt-Sportplatz nach wie vor wegen Bauarbeiten geschlossen ist. Deshalb bitte die „Hintertür“ an der Bahnstrecke benutzen. H. J.
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