Sport: Turbine im Abstiegskampf
Werder, Babelsberg 74 und Michendorf können sich zurücklehnen
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Werder, Babelsberg 74 und Michendorf können sich zurücklehnen Zwei Spieltage vor Abschluss der Fußball-Landesklasse steht Turbine Potsdam mitten im Abstiegskampf. Alle anderen – Werderaner FC, FSV Babelsberg 74 und SG Michendorf – können sich schon wohlig-genüsslich zurücklehnen. Sie spielen weder im Auf- noch Abstiegskampf eine Rolle. Turbine tritt morgen als Vorletzter der Staffel West in Ketzin/Falkenrehde an, nächsten Mittwoch folgt das Wiederholungsspiel gegen Neuruppin II, bevor am folgenden Sonnabend beim Halali Lindow empfangen wird. Vieles wird davon abhängen, wie die Mannschaft den Schock des plötzlichen Ablebens von Zeugwart Herbert Fritz am vergangenen Sonnabend verkraftet hat. „Wir spielen für Herbert“, so Coach Jörg Nachtigall betroffen. FSV Babelsberg 74 empfängt zum letzten Heimspiel der Saison Chemie Premnitz. FSV-Coach Michael Köppchen muss auf Andreas Lietzke (10. Gelbe), Sebastian Seehausen (Gelb/Rot-Sperre) und Ricardo Brademann (verletzt) verzichten. Trotzdem hofft Köppchen auf einen Sieg. Gleiches gilt in der Staffel Mitte für Coach Mathias Morack vom Werderaner FC. Mit seinem Team will er auch „gegen den Abstiegskandidaten Union Linthe engagierten und erfolgreichen Fußball bieten“. Johnny Schneider (Rot-Sperre) und Tim Wolter (verletzt) werden fehlen. Ronny Morack und Keeper Christopher Bethke kehren in den Kader zurück. Vor einer schier unlösbaren Aufgabe steht die SG Michendorf bei Spitzenreiter Ludwigsfelder FC II. Der ist hoch motiviert und muss gewinnen, um sich im Kampf um den Landesliga-Aufstieg gegen die Konkurrenz aus Lübben und Waltersdorf behaupten zu können. Anstoß aller Partien ist Sonnabend um 15 Uhr. D. W.
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