Sport: Turbine machte Angebot
Wunschspielerin Ingvild Stensland wieder daheim
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Wunschspielerin Ingvild Stensland wieder daheim Ingvild Stensland zeigte sich beeindruckt: „Die Trainingsmöglichkeiten hier sind ausgezeichnet, die ganze Stadt ist sehr schön.“ Stensland, norwegische National-Abwehrspielerin von Kolbotn IK, weilte zwei Tage beim FFC Turbine Potsdam, der die 23-Jährige ab Januar 2006 unter Vertrag nehmen will. Hatte Vereinspräsident Günter Baaske ihr am Sonntag die Sehenswürdigkeiten Potsdams gezeigt, führte Cheftrainer Bernd Schröder sie gestern durch den Luftschiffhafen, zeigte ihr das Domizil des diesjährigen UEFA-Cup-Gewinners der Frauen und unterbreitete ihr eine Offerte. Als sich Turbines Mannschaft am späten Nachmittag zum Training traf, gab“s ein Hallo unter den Kickerinnen, die sich von der diesjährigen Europameisterschafts-Endrunde bereits kennen; schnell wurde auf englisch geplaudert. „Und, kommst du?“, wollten Britta Carlson, Nadine Angerer und Ariane Hingst unisono von der Norwegerin wissen. „Vielleicht“, legte sich Stensland, die während ihres Kurztrips an die Havel von ihrem Vater John begleitet wurde, noch nicht fest. Dem Vernehmen nach liegen ihr auch Offerten vom 1. FFC Frankfurt und aus Dänemark vor. Als sie gestern Abend via Schönefeld heimwärts flog, hatte sie ein Angebot Turbines in der Tasche. „Das soll sie jetzt zu Hause in aller Ruhe prüfen. Es gibt keine Frist, bis wann sie sich entscheiden muss, und wir sind auch noch für Veränderungen offen“, erklärte Schröder, der sich hinsichtlich einer Verpflichtung seiner Wunschspielerin „sehr optimistisch“ zeigte: „Wir sind auf einem sehr guten Weg.“ Michael Meyer
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