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Sport: Turbine muss warten: Ogimi ist erst beim Tenno

Bernd Schröder ist im Olympiafieber, obwohl Turbine Potsdam nach dem vorzeitigen Scheitern der deutschen Fußballerinnen im Viertefinale der Weltmeisterschaft 2011 die London-Tickets verpasste. „Silber haben wir bisher schon“, frohlockte der Trainer des Deutschen Meisters am Donnerstagnachmittag.

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Bernd Schröder ist im Olympiafieber, obwohl Turbine Potsdam nach dem vorzeitigen Scheitern der deutschen Fußballerinnen im Viertefinale der Weltmeisterschaft 2011 die London-Tickets verpasste. „Silber haben wir bisher schon“, frohlockte der Trainer des Deutschen Meisters am Donnerstagnachmittag. Schließlich zog mit Yuki Ogimi eine Turbine-Stürmerin mit Japans Weltmeisterteam in das olympische Finale ein, in dem gestern Abend (nach Redaktionsschluss) Rekord-Olympiasieger USA der Gegner war. „Wir haben Japans Nationaltrainer Norio Sasaki und seiner Mannschaft, zu denen wir ein sehr gutes Verhältnis haben, heute nochmal alles Gute für das Endspiel gewünscht“, erzählte Schröder.

Seine Mannschaft, die sich seit knapp fünf Wochen auf die neue Bundesliga-Saison vorbereitet, bestreitet am morgigen Samstag um 15 Uhr ein Testspiel bei der in der 2. Männer-Kreisklasse kickenden SG Golm/Töplitz II. Auf Antonia Göransson, die mit Schweden im olympischen Viertelfinale an Frankreich gescheitert war, muss Schröder morgen noch verzichten; sie wird am kommenden Montag erwartet. Yuki Ogimi sollte am 20. August zurück sein. „Sie kommt nun aber erst am 26., weil ihre Nationalmannschaft – egal, wie sie abschneidet – am 25. vom Tenno (dem japanischen Kaiser/d. Red.) empfangen wird“, berichtete Schröder. M. M.

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