Sport: Turbine Potsdam will gegen Kirchmöser Heimbilanz aufbessern
Michendorf kämpft um Wiedergutmachung – Werder und FSV Babelsberg 74 mit Auswärtsaufgaben
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Michendorf kämpft um Wiedergutmachung – Werder und FSV Babelsberg 74 mit Auswärtsaufgaben Zwei Heimaufgaben (Turbine Potsdam, Michendorf) und zwei Auswärtsaufgaben (Werder, FSV Babelsberg 74) stehen auf dem Programmzettel des 12. Spieltages in der Landesklasse. Die Gegner sind in etwa gleich leistungsstark. Deshalb könnten Siege eine „Aufbauhilfe“ für die noch schweren Aufgaben bis zum Ende der Hinrunde sein. Turbine Potsdam verlor zuletzt zweimal und könnte mit einem Sieg gegen den ESV Kirchmöser nicht nur die mäßige Heimbilanz (2 Siege, 1 Remis, 2 Niederlagen) aufbessern, sondern auch den Anschluss an das Tabellenmittelfeld wieder herstellen. Für Coach Jörg Nachtigall ist die Situation sehr ernst: „Wir müssen gewinnen, um bis zur Winterpause noch auf 18 Zähler kommen zu können.“ Vorausgesetzt, die Mannschaft kann spielerisch und kämpferisch an die Leistung gegen Dannenwalde anknüpfen, sollte erneut ein Sieg in einem entscheidenden Match wie gegen Kyritz oder Premnitz möglich sein. Spielmacher Steffen Hirsch fällt wegen einer akuten Hüftgelenkentzündung bis zum Ende der Hinrunde aus. Den Formanstieg möchte FSV Babelsberg 74 mit einem Sieg beim Neuling Einheit Perleberg unterstreichen. Trainer Michael Köppchen ist optimistisch, trotz der Tatsache, dass bisher alle Ausflüge in den Norden mit Niederlagen endeten. „Können wir den Schwung und die Leistungsstabilität des letzten Heimauftritts gegen die Kuckuck Kickers erneut abrufen, sollten wir die drei Punkte mitnehmen können.“ Beim FSV ist bis auf Torsten Ahlefeldt der komplette Kader einsatzbereit. Vor einer lösbaren Aufgabe steht die SG Michendorf gegen SV Teupitz/Groß Köris. Nach der 0:5-Schlappe beim Spitzenreiter Waltersdorf ist die Elf von Coach Silvio Ebert um Wiedergutmachung bemüht. „Ich erwarte ein deutliches Lebenszeichen“, sagt er und warnt seine Elf, „Teupitz wegen der schlechten Tabellensituation“ zu unterschätzen. Noch ist Michendorf daheim unbezwungen. Ronny Schult und René Schulz sind noch gesperrt. Mit dem psychologischen Plus des letzten Auswärtssieges in Wildau (2:1) reist der Werderaner FC am Sonntag zum Neuling SV Golßen 1885. Coach Mathias Morack ist bemüht, sein Team nicht unter Druck zu setzen: „Golßen ist ein starker Gegner, der uns alles abverlangen wird.“ Bis auf Johnny Schneider ist in Werder alles an Deck. Allgemeiner Spielbeginn ist Sonnabend um 13.30 Uhr.Dieter Wolff
Dieter Wolff
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