ZWEITE POKALRUNDE: Turbine tritt bei Zweitligist Kiel an
Dass der DFB-Pokal der Frauen durchaus finanziell lukrativ sein kann, durfte Turbine Potsdam in der vergangenen Saison erfahren. Allein 40 000 Euro gab es vom Deutschen Fußball-Bund als Prämie für die Teilnahme am verloren gegangenen Finale in Köln (0:3 gegen Wolfsburg).
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Dass der DFB-Pokal der Frauen durchaus finanziell lukrativ sein kann, durfte Turbine Potsdam in der vergangenen Saison erfahren. Allein 40 000 Euro gab es vom Deutschen Fußball-Bund als Prämie für die Teilnahme am verloren gegangenen Finale in Köln (0:3 gegen Wolfsburg). Im gesamten Pokaljahr beliefen sich die Prämienzahlungen für Turbine auf 74 5000 Euro. „Das ist natürlich gut, wenn sich so eine Quelle erschließt. Aber in die Etatplanung nehmen wir das nicht auf. Es ist eher ein gern genommener Zusatz“, erklärt Turbines Cheftrainer Bernd Schröder. Nach dem obligatorischen Freilos in Runde eins greift seine Mannschaft nun auch in den diesjährigen Pokalwettbewerb ein: Am Sonntag (14 Uhr) gastieren die Potsdamerinnen bei Zweitligist Holstein Kiel. Aufgrund des schwachen Starts in die Bundesligasaison mit nur drei Punkten aus drei Spielen komme die Aufgabe in Kiel gelegen, sagt Schröder: „Wir können in so einem Spiel, das wir natürlich gewinnen müssen, im taktischen Bereich und auch bei der Aufstellung einiges testen.“ Für den weiteren Saisonverlauf erhoffe er sich dadurch wichtige Erkenntnisse.tog
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