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Sport: Turbine und Werder daheim

Teltow und Babelsberg wollen an Auftakterfolge anknüpfen

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Teltow und Babelsberg wollen an Auftakterfolge anknüpfen Beim furiosen Auftaktspieltag ließen der Teltower FV und Neuling FSV Babelsberg 74 keine Zweifel aufkommen, dass beide Teams in dieser Saison eine führende Rolle spielen wollen. Beide müssen am 2. Spieltag reisen. Bereits seine zweite Auswärtspartie bestreitet der Teltower FV. Gegner ist die ebenfalls mit einem Sieg gestartete Elf SV Teupitz/Groß Köris. „Wir wollen nachwaschen und unsere ordentliche Leistung aus dem 5:1-Erfolg in Sonnewalde bestätigen“, sagt Teltows Coach Sven Thoß. „Sechs Punkte aus zwei Auswärtsspielen, das wär'' schon was“. Thoß hat seinen nächsten Gegner vor einer Woche beobachtet und lobte dessen „passables Direktspiel in der Offensive“. Thoß selbst fehlen Schwarting, Röwekamp und Grabowski aus den unterschiedlichsten Gründen. Den nach der Papierform etwas leichteren Gegner erwischte FSV Babelsberg 74. Beim VfB Herzberg ist dem ersten Tabellenführer durchaus eine weiterer Erfolg zuzutrauen. Coach Michael Köppchen befindet sich im Urlaub. Deshalb wird die Mannschaft in Herzberg von Roland Müller betreut. Er wird die zuletzt erfolgreiche Besetzung kaum ändern. Nach Information vom Vereinsvorsitzenden Jörg Kunath sind die Langzeitverletzten Sven Wiese und Daniel Pahl noch nicht einsatzfähig. Auch Neuzugang Edgar Hecht wird noch fehlen. Nicht zufrieden konnte der Werderaner FC Viktoria mit dem Saisonstart in Treuenbrietzen (2:4-Niederlage) sein. Im ersten Heimspiel gegen den zum Auftakt ebenfalls sieglosen Neuling Rot-Weiß Luckau bietet sich nun die Gelegenheit, die Scharte wieder auszuwetzen. „Stimmt die Einstellung, gelingt uns gegen den Neuling der erste Sieg“ erklärt Coach Mathias Morack. Großer kämpferischer Einsatz ist in Werder gefragt, um mit einem Erfolg psychologischen Druck abzubauen. Spielmacher Daniel Knuth hat nach seiner Heirat den Urlaub angetreten und wird in Herzberg noch nicht dabeisein. Turbine Potsdam, ebenfalls unglücklicher Auftaktverlierer (1:3 in Bestensee), empfängt zum ersten Heimspiel die SG Friedersdorf. Wie Mathias Morack in Werder sucht auch Turbine-Coach Jörg Nachtigall mit seiner Mannschaft das erste Erfolgserlebnis in der noch jungen Saison. "Wir hätten in Bestensee nicht verlieren dürfen, nun muss Friedersdorf für die Wiedergutmachung herhalten" spornt der Trainer seine Spieler vor der weichenstellenden Partie an. Personell ist bei Turbine alles an Deck, so dass Nachtigall Alternativen hat. Dieter Wolff

Dieter Wolff

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