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Sport: Turbine will das Tor zum Mittelfeld aufstoßen

Landesklassenteams unserer Region hoffen am Wochenende auf weitere Punktgewinne

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Landesklassenteams unserer Region hoffen am Wochenende auf weitere Punktgewinne Mit dem bevorstehenden 10. Spieltag endet in der Landesklasse bereits das erste Drittel der Saison. Obwohl bisher nicht alles rund lief, belegen die Teams aus unserer Region gute Ränge zwischen 5 und 9, also einstellige Tabellenplätze. Trotz starker Gegner kann morgen – Spielbeginn ist erstmals bereits um 13.30 Uhr – mit weiterem Punktzuwachs gerechnet werden. In der Staffel Mitte bestreitet der Werderaner FC das Auswärtsspiel bei Phönix Wildau. Die Gastgeber verloren die letzten beiden Heimspiele gegen die Spitzenmannschaften Lübben (0:6) und Waltersdorf (0:5) deutlich. Werder hingegen blieb in fremden Gefilden zuletzt erfolglos. „Das ändert nichts an der Zielsetzung, den Bock wieder umstoßen zu wollen“, sagt WFC-Coach Mathias Morack. Gegen Wildau, nur zwei Ränge hinter Werder platziert, „wird die Tagesform entscheiden“. Personell kann Morack aus dem Vollen schöpfen. Heimvorteil genießt Aufsteiger SG Michendorf gegen VfB Trebbin. Beide sind Tabellennachbarn und nur um einen Zähler zugunsten Trebbins getrennt. Nach dem Skandalspiel in Lübben muss Trainer Silvio Ebert die gesperrten Christian Müller und René Schulz ersetzen. Dafür ist das vom Nachbarn Seddin gekommene 18-jährige Talent Jean Waide erstmals spielberechtigt. Ob die Lücke dadurch geschlossen wird, muss abgewartet werden. „Wir wollen die Scharte auswetzen und mit einem Sieg gegen Trebbin Anschluss zur Spitze halten“, formuliert Ebert die morgige Aufgabe. Mit sieben Punkten aus den letzten drei Begegnungen hat sich Turbine Potsdam aus der unmittelbaren Abstiegszone entfernt. „Um das Tor endgültig zum Tabellenmittelfeld aufzustoßen, müssen wir mindestens zwei der drei nächsten Heimspiele gewinnen“, analysiert Coach Jörg Nachtigall. Mit dem morgigen Gegner Falkensee/Finkenkrug II erscheint immerhin der Tabellenvierte, der in den letzten sieben (!) Spielen unbesiegt blieb. Es wird ein Härtetest für Turbine, zumal der Einsatz von Sebastian Paschke und Keeper Sven Büttner – ihn könnte Frank Strohmeyer ersetzen – wegen Verletzung gefährdet ist. FSV Babelsberg 74 tritt mit Personalsorgen bei Rot-Weiß Kyritz an. Christian Dietze, Raik Fangmann und Benjamin Kaufmann plagen Magen-Darm-Probleme, und „Eddy“ Hecht hat sich am Fuß verletzt. Deshalb muss Trainer Michael Köppchen wieder auf den Einsatz einiger Akteure (Thal) aus dem zweiten Team bauen. „Dennoch soll sich die Reise nach Kyritz mit einem Punktgewinn lohnen“, fordert Köppchen. Hinweise bekam er von Turbine-Trainer Jörg Nachtigall, der schon gegen Kyritz gespielt hat und die Elf als ein „sehr junges, schnelles und torgefährliches Team“ einstufte.Dieter Wolff

Dieter Wolff

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