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Sport: Turbine zum Liga-Ausklang in Wolfsburg

Die Spannung ist raus, das Training im heimischen Luftschiffhafen verlief dementsprechend in dieser Woche lockerer als sonst. Zum Saisonabschluss tritt der alte und frischgebackene neue Deutsche Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam am kommenden Sonntag beim Tabellenfünften VfL Wolfsburg an.

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Die Spannung ist raus, das Training im heimischen Luftschiffhafen verlief dementsprechend in dieser Woche lockerer als sonst. Zum Saisonabschluss tritt der alte und frischgebackene neue Deutsche Frauenfußball-Meister Turbine Potsdam am kommenden Sonntag beim Tabellenfünften VfL Wolfsburg an. Der verfügt mit Navina Omilade, Pia Marxkord, Annelie Brendel und Juliane Höfler sowie Co-Trainerin Britta Carlson über zahlreiche Ex-Potsdamerinnen und vermeldete gestern die Verpflichtung der Ex-Turbine-Kickerin Leni Larsen Kaurin für die kommende Saison. Die Norwegerin soll dort an der Seite ihrer Landsfrau Melissa Wiik stürmen, die im Winter kam und seitdem siebenmal für den VfL traf; allein viermal am vergangenen Sonntag in Jena.

„Natürlich wollen wir die Bundesliga- Saison nicht mit einer Niederlage beenden“, meint Turbines Cheftrainer Bernd Schröder, der übermorgen trotzdem einigen seiner Nationalspieler zunächst eine Atempause auf der Bank gönnen wird. „Wir wollen auch Leuten die Chance geben, die zuletzt wenig gespielt haben.“ Isabel Kerschowski soll erstmals nach langer Verletzungspause von Anfang an spielen, im Tor wird wieder Desiree Schumann stehen. In der kommenden Woche will sich Turbine mit zwei Übungseinheiten pro Tag richtig fit für das Champions-League- Finale am 20. Mai in Getafe gegen Olympique Lyon machen. Dann steigt die Spannung wieder kräftig. M. M.

Anpfiff ist am Sonntag um 14 Uhr.

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