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Landeshauptstadt: Turnerhalle: Neubau statt Sanierung

Potsdam-West - Im Konflikt um einen Ersatz für die marode Turnerhalle im Luftschiffhafen ist eine Lösung in Sicht. Gemeinsam mit der Pro Potsdam und der Universität habe sich die Sportverwaltung auf ein Ersatzgrundstück im Luftschiffhafen verständigt, sagte Sportdezernentin Iris Jana Magdowski (CDU) am Mittwochabend im Hauptausschuss.

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Potsdam-West - Im Konflikt um einen Ersatz für die marode Turnerhalle im Luftschiffhafen ist eine Lösung in Sicht. Gemeinsam mit der Pro Potsdam und der Universität habe sich die Sportverwaltung auf ein Ersatzgrundstück im Luftschiffhafen verständigt, sagte Sportdezernentin Iris Jana Magdowski (CDU) am Mittwochabend im Hauptausschuss. Eine Sanierung der alten Halle ist damit offenbar vom Tisch, es läuft auf einen Neubau hinaus. Allerdings stünden noch „schwierige Verhandlungen“ zu den Kosten für das Areal und eine mögliche Förderung ins Haus, so Magdowski. Geplant sei eine Dreifeldhalle, in der allerdings feste Geräte installiert werden sollen. Damit sei auch die Befürchtung der Pro Potsdam ausgeräumt, die neue Halle könne eine Konkurrenz zur neuen Mehrzweckhalle im Luftschiffhafen werden. Die Universität, einer der Hauptnutzer der Turnerhalle, soll sich an dem Projekt finanziell beteiligen, hatte die Stadtverwaltung gefordert. In einem von der Pro Potsdam in Auftrag gegebenen Gutachten werden die Kosten für Sanierung oder Neubau mit 3,74 bzw. 3,79 Millionen Euro in etwa gleich hoch beziffert. Für einen Erhalt der Halle und die Schaffung besserer Bedingungen für die Turner hatte sich eine Bürgerinitiative starkgemacht. pee

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