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Landeshauptstadt: Über 3200 Euro fürs Hospiz

Bei einem Benefizspiel der Wasserballer des OSC Potsdam sind am Samstag mehr als 3200 Euro eingenommen worden. Der Erlös aus der Partie gegen den ASC Brandenburg in der Schwimmhalle am Brauhausberg, die die Potsdamer mit 15:13 gewannen, fließt in den Bau eines stationären Hospizes auf Hermannswerder.

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Bei einem Benefizspiel der Wasserballer des OSC Potsdam sind am Samstag mehr als 3200 Euro eingenommen worden. Der Erlös aus der Partie gegen den ASC Brandenburg in der Schwimmhalle am Brauhausberg, die die Potsdamer mit 15:13 gewannen, fließt in den Bau eines stationären Hospizes auf Hermannswerder. Frank Hohn, Vorstandschef der Hoffbauer-Stiftung, unter deren Federführung das Projekt realisiert werden soll, freute sich über die hohe Summe. Dafür ließe sich eine Terrasse oder eines der geplanten acht Gästezimmer errichten. „Dass junge Leute, die voller Lebenskraft sind, dieses Projekt unterstützen, ist außerordentlich“, sagte Hohn.

Das stationäre Hospiz zur Begleitung Sterbender ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Hoffbauer-Stiftung und des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin, die dafür eine eigene Trägergesellschaft gegründet haben. Mitte dieses Jahres soll die Einrichtung ihre Arbeit aufnehmen. Die Baukosten werden auf rund eine Million Euro beziffert, die sich maßgeblich aus Spenden rekrutieren sollen. 600 000 Euro stammen aus Fördermitteln von Stiftungen sowie aus Eigenmitteln der Trägergesellschaften. Viele Prominente haben dem Projekt ihre Unterstützung zugesagt, darunter der frühere Schwimmweltmeister Jörg Hoffmann, Bob-Olympiasieger Kevin Kuske und Modeschöpfer Wolfgang Joop. PNN

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