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Homepage: Über die Anatomie des Hasses

Immer wieder ist in den Nachrichten von „Hasspredigten“ und „Hasskriminalität“ zu hören. Über „Die Anatomie des Hasses“ spricht der dänische Kultur- und Religionswissenschaftler Thomas Brudholm am 1.

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Immer wieder ist in den Nachrichten von „Hasspredigten“ und „Hasskriminalität“ zu hören. Über „Die Anatomie des Hasses“ spricht der dänische Kultur- und Religionswissenschaftler Thomas Brudholm am 1. Juni um 19 Uhr im Potsdamer Einstein Forum, Am Neuen Markt 7. Im Zusammenhang der Debatte um die Mohammed-Karikaturen in dänischen Zeitungen hat das Phänomen der „Hassreden“ laut Brudholm, der an der Universität Kopenhagen lehrt, auch in der Rechtsprechung neue Aufmerksamkeit erhalten. Die Bedeutung des Begriffes bleibe jedoch unscharf. In seinem Vortrag will Brudholm erörtern, wie Hass definiert werden kann, in welchem Verhältnis er zu Begriffen wie „Liebe“, „Abscheu“ oder „Feindseligkeit“ steht und was ein genaueres Verständnis für die Auseinandersetzung mit von Hass erzeugten Verbrechen bedeuten könnte. PNN

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