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Sport: Überraschendes Remis für Bahn-Nationalelf

Die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Eisenbahner und die Nationalelf von Anguilla trennten sich am Sonnabend auf dem Lok-Sportplatz an der Berliner Straße 0:0. Die etwa 100 Schaulustigen sahendabei ein abwechslungsreiches Freundschaftsspiel mit vielen Großchancen für beide Teams.

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Die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Eisenbahner und die Nationalelf von Anguilla trennten sich am Sonnabend auf dem Lok-Sportplatz an der Berliner Straße 0:0. Die etwa 100 Schaulustigen sahendabei ein abwechslungsreiches Freundschaftsspiel mit vielen Großchancen für beide Teams. Allein: das Runde wollte nicht in das Eckige.

Die Nationalelf der Eisenbahner, bestehend aus Vereinsspielern bis hoch zur Oberliga, hat sich im vergangenen Jahr für die Endrunde der Eisenbahner-WM 2007 in Tschechien qualifiziert. Anguilla, ein winziger Staat mit einer Amateurliga ohne festen Spielbetrieb im Inselbogen der Kleinen Antillen, steht derzeit auf Platz 199 der FIFA-Weltrangliste.

Bei kühlen 10 Grad und Nieselregen standen die Vorzeichen somit zunächst klar für die Eisenbahner. Das Gästeteam um Trainer Vernon Hodge zeigte sich beeindruckt: „Bei solchem Wetter spielen wir eigentlich nicht Fußball.“ Und so war zu beobachten, dass vier seiner Spieler nicht ohne Handschuhe auflaufen wollten. Die Vorteile der Eisenbahner-Elf in Hälfte eins drehten sich nach der Pause zu Gunsten der Mittelamerikaner. Diese hatten in der 60. Minute durch einen schnell ausgeführten Konter die größte Chance des Spiels, die jedoch von Schiri Horst Anders in seinem ersten internationalen Einsatz als Abseits entschiedent wurde. „Wir wollten unbedingt zu Null spielen und verletzungsfrei bleiben. Dies ist uns gelungen, auch wenn wir gern ein Tor geschossen hätten“, meinte letztendlich doch zufrieden Maik Schumann, der Kapitän der Eisenbahner-Auswahl. O. K.

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