Landeshauptstadt: Überraschung für einen Belvedere-Gast
Da staunte Florian Eilmes: Als der Berliner am Sonntag gegen 15.30 Uhr das Belvedere auf dem Potsdamer Pfingstberg betrat, erhielt er einen Blumenstrauß und ein Glas Sekt.
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Da staunte Florian Eilmes: Als der Berliner am Sonntag gegen 15.30 Uhr das Belvedere auf dem Potsdamer Pfingstberg betrat, erhielt er einen Blumenstrauß und ein Glas Sekt. Der Anlass: Der Mann aus Gatow bei Spandau war laut Pfingstberg- Förderverein der 900 000. Besucher, seit das Belvedere vor 13 Jahren wiedereröffnet wurde. Der Berliner war mit dem Fahrrad nach Potsdam gefahren, um sich das kleine Schloss im Potsdamer Norden anzuschauen – täglich fahre er diese Strecke auf dem Weg zur Arbeit, verriet er.
Das Belvedere wurde in der Zeit von 1847 bis 1863 nach Plänen Friedrich Wilhelms IV. als romantisches Aussichtsschloss errichtet. Seit 1961 war es wegen der Nähe zur innerdeutschen Grenze dem Verfall preisgegeben. Erst nach der Wende konnte das Belvedere mithilfe von Spendern Stück für Stück wieder instand gesetzt werden. PNN
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