Landeshauptstadt: Uferstreit: Bund versendet Briefe
Babelsberg - Die neu gebildete Bundesanstalt für Immobilienaufgaben würde an zwölf Grundstückseigner am Griebnitzsee Briefe schreiben und ihnen vorschlagen, mit der Stadt Potsdam einen Grundstücksvertrag abzuschließen. Das teilte Beigeordneter Burkhard Exner gestern in der Stadtverordnetenversammlung auf eine Anfrage von Steeven Bretz zum Verfahrensstand beim Uferweg Griebnitzsee mit.
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Babelsberg - Die neu gebildete Bundesanstalt für Immobilienaufgaben würde an zwölf Grundstückseigner am Griebnitzsee Briefe schreiben und ihnen vorschlagen, mit der Stadt Potsdam einen Grundstücksvertrag abzuschließen. Das teilte Beigeordneter Burkhard Exner gestern in der Stadtverordnetenversammlung auf eine Anfrage von Steeven Bretz zum Verfahrensstand beim Uferweg Griebnitzsee mit. Die Stadt könne nach einem Gespräch am Montag davon ausgehen, dass sie die beabsichtigten B-Planungen im Uferbereich im Prinzip realisieren könne. Ihr sei jedoch nicht der Erwerb des Volleigentums des Uferbereiches angeraten, sondern die Überlassung einer Dienstbarkeit, das heißt des Wegerechtes, durch die Eigentümer. Exner erklärte ferner, dass darüber hinaus das Landesnaturschutzrecht Baulichkeiten aller Art, auch von Zäunen, nicht erlaube. Sollte die Vereinbarung zustande kommen sei laut Exner zu hoffen, dass die Bauanzeigen zwei weiterer Eigentümer hinfällig werden. G.S.
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