Landeshauptstadt: Uferwege: Bessere Information zu Vorkaufsrechten
Um freie Uferwege in Potsdam zu sichern, muss die Stadtverwaltung ab sofort die Stadtverordneten schneller informieren: Wenn ein Vorkaufsrecht auf ein Grundstück im Bereich der Uferwege in Anspruch genommen werden kann, muss das Rathaus dies unverzüglich den Stadtverordneten mitteilen. Das beschloss das Stadtparlament am Mittwoch.
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Um freie Uferwege in Potsdam zu sichern, muss die Stadtverwaltung ab sofort die Stadtverordneten schneller informieren: Wenn ein Vorkaufsrecht auf ein Grundstück im Bereich der Uferwege in Anspruch genommen werden kann, muss das Rathaus dies unverzüglich den Stadtverordneten mitteilen. Das beschloss das Stadtparlament am Mittwoch. Hintergrund ist der jüngste Verzicht der Verwaltung auf den Kauf eines Ufergrundstücks in der Berliner Vorstadt – dort war Geldmangel als Grund angegeben worden. Unterdessen ist unklar, ob es mit dem Verkauf der Siemens-Villa am Ufer des Lehnitzsees in Neu Fahrland zwischen Heinrich-Heine-Klinik und Heinrich-Heine-Weg wieder einen öffentlichen Weg geben wird. Dies wollte die Fraktion Die Linke forcieren; Bürgermeister Burkhard Exner (SPD) konnte jedoch keine Antwort geben. Es müssten die Unterlagen geprüft werden. Die Planungen stammten noch aus der Zeit vor der Eingemeindung Neu Fahrlands. mar/SCH
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