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Landeshauptstadt: Uhrengeschäft mit Tradition in Filmproduktion

Innenstadt – Der Berliner Uhrenhersteller Askania hat am Mittwoch ein Geschäft in der Mittelstraße im Holländischen Viertel eröffnet. Neben den in eigener Manufaktur hergestellten hochwertigen Uhren – Preisspanne zwischen 500 und 4500 Euro – vermittelt das Ladengeschäft mit zahlreichen Exponaten auch einen Einblick in die Firmengeschichte von Askania.

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Innenstadt – Der Berliner Uhrenhersteller Askania hat am Mittwoch ein Geschäft in der Mittelstraße im Holländischen Viertel eröffnet. Neben den in eigener Manufaktur hergestellten hochwertigen Uhren – Preisspanne zwischen 500 und 4500 Euro – vermittelt das Ladengeschäft mit zahlreichen Exponaten auch einen Einblick in die Firmengeschichte von Askania.

Wie Geschäftsführer Leonhard Müller berichtete, entwickelte Askania zu Beginn des 20. Jahrhunderts Filmtechnik-Apparate zur Aufnahme bewegter Bilder. Gerade auch in den Babelsberger UFA-Studios seien zahlreiche Filmklassiker mit Askania-Kameras gedreht worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet das Unternehmen in Vergessenheit, ehe es 2004 in Berlin wieder gegründet wurde. Im Juni 2006 begann die Produktion von Uhren in einer Manufaktur in Berlin-Friedenau.

Wie Müller sagte, werde die Uhrenproduktion weiter in Berlin bleiben. Allerdings soll in Potsdam künftig eine spezielle Potsdam-Uhr hergestellt werden – eine Damenuhr, deren Name auf jeden Fall mit der Potsdamer Historie in Verbindung stehen werde. Bis zu 20 Arbeitsplätze könnten in der Potsdamer Askania-Niederlassung entstehen. PNN

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