Landeshauptstadt: Uhrwerke für Potsdam

Entweder Fritzes Kartoffel oder Luise Klassik, Georg Wawerla ist gespannt, welches Modell der zweiten Auflage der Potsdam-Uhren der Renner wird. Gestern stellte der Kieler Architekt im Alten Rathaus, im Beisein der Kulturbeigeordneten Gabriele Fischer und der Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Potsdam 2010 GmbH, Adelheid Tuta, die fünf Modelle der Kollektion 2005 vor. Je Modell sollen ab Montag in Potsdam 500 Exemplare zu kaufen sein. Zwischen 29,90 und 24,90 Euro kosten die Armbanduhren, von denen pro Verkauf drei Euro an die Kulturhauptstadt Potsdam 2010 GmbH zur Unterstützung der Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt gehen. Im vergangenen Jahr kamen die ersten zehn limitierten Uhrenmodelle der Potsdam-Kollektion mit bekannten Motiven von historischen Persönlichkeiten und architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt auf den Markt. Von dieser Kollektion wurden bis heute über 1500 Exemplare verkauft. Als regelrechter Verkaufsschlager entpuppte sich das Modell mit dem Konterfei der Königin Luise, das als erste Uhr ausverkauft war. Wawerla ist gespannt, wie sich der Verkauf in den kommenden Wochen entwickeln wird. Wawerla, der nach einem Besuch in Potsdam so von der Stadt begeistert war, dass er einen eigenen Beitrag zu Bewerbung leisten wollte und so die Uhrenmodelle entwarf, will im Mai kommenden Jahres fünf weitere Modelle vorstellen. Was auf diesen zu sehen sein soll, das will er mit den Potsdamern zusammen entwickeln, die mit eigenen Ideen ihre „Sehenswürdigkeiten“ einbringen sollen. Dirk Becker www.uhr-werk.com

Dirk Becker