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Landeshauptstadt: Umbau beginnt im Frühjahr 2009

Der Umbau der Rosa-Luxemburg-Grundschule in der Burgstraße soll im 2. Quartal 2009 beginnen und etwa ein Jahr dauern.

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Der Umbau der Rosa-Luxemburg-Grundschule in der Burgstraße soll im 2. Quartal 2009 beginnen und etwa ein Jahr dauern. Dafür sind rund 6 Millionen Euro vorgesehen. Im Endausbau sind an der Schule in zwei Zügen bis zu 340 Schüler vorgesehen. Darüber informierten Josefine Ewers von der Schulverwaltung, Jugendamtsleiter Norbert Schweers und Bernd Richter, Leiter des Kommunalen ImmobilienService dieser Tage die Schulleitung und Elternvertreter.

Schulleiterin Vera Paul erklärte nach der zweistündigen Diskussion: Zwar habe die Schule bislang nur Schüler in drei Jahrgängen, aber „ab Schuljahr 2010/11 wird es eng in der Schule. Das Umbauprogramm der Verwaltung ist unter den gegeben Umständen der beste Weg. Im Detail wird es aber noch Änderungen geben müssen.“ Die Grundschule ist erst vor zwei Jahren an dem Standort nahe der Freundschaftsinsel eingerichtet worden, nachdem die Oberschule aufgrund des Schülerzahlentals geschlossen wurde. Ursprünglich hatte die Verwaltung den Vorschlag gemacht, das gesamte Gebäude als Grundschule zu betreiben und die Eisenhart-Grundschule an die Burgstraße zu verlagern. Der unabgestimmte Vorschlag brachte die Eltern der Eisenhart-Schüler auf, die für ihren Standort kämpften – mit Erfolg. Die Grundschule blieb in der Kurfürstenstraße, Potsdam hat weiterhin drei innerstädtische Grundschulen. Doch während die Eisenhart-Schule weiter auf die Sanierung wartet, gibt es für die Luxemburg-Schule inzwischen konkrete Pläne. Zudem wird sie ab dem kommenden Schuljahr Ganztagsschule.

Um die Schule sanieren zu können, findet der Unterricht künftig in der direkt benachbarten ehemaligen „Schule an der Insel“ statt. Dafür sind dort unter anderem noch Brandschutzmaßnahmen notwendig. Sie werden bis Oktober abgeschlossen sein. Spätestens in den Winterferien 2009 wird die Luxemburgschule für die Zeit der Generalsanierung umziehen. Bereits für Ende August ist der Hort- Umzug vorgesehen. Die Vorsitzende der Schulkonferenz, Maren Herbst, forderte, „dass die im Rahmen der Beratung von Eltern entwickelten Ideen zum Umbau der Luxemburg-Schule nicht in der Schublade verschwinden. Dazu gehören insbesondere Räume für Fachunterricht und Kommunikationsräume.“ kla

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