Landeshauptstadt: UMFRAGE: WAS KOMMT AN WEIHNACHTEN AUF DEN GABENTISCH?
Die Potsdamer legen in diesem Jahr eher bescheidene Geschenke unter den Weihnachtsbaum: Statt großer Luxusgeschenke gibt es kleine Aufmerksamkeiten, in deren Genuss auch nur der engere Familienkreis kommt.Die wenigsten Potsdamer wissen bisher, wer welches Geschenk bekommen wird und die Weihnachtseinkäufe sind noch lange nicht erledigt.
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Die Potsdamer legen in diesem Jahr eher bescheidene Geschenke unter den Weihnachtsbaum: Statt großer Luxusgeschenke gibt es kleine Aufmerksamkeiten, in deren Genuss auch nur der engere Familienkreis kommt.
Die wenigsten Potsdamer wissen bisher, wer welches Geschenk bekommen wird und die Weihnachtseinkäufe sind noch lange nicht erledigt.
Doch einige haben an dieser Stelle schon mal die ersten Geschenkideen verraten:
„Dieses Jahr bekommt, glaube ich, nur meine Tochter etwas. Ich schenke ihr Weihnachtsbaumschmuck, weil sie gerade eine Familie gegründet hat und mein Enkelkind kriegt einen Puppenwagen“, erzählt die Potsdamerin Conny Dorsch, 50 Jahre. Auch dem 26-jährigen Marian Siewert aus Potsdam fallen als erstes Geschenke für die Kleinsten der Familie ein, „meine Nichte bekommt ein Plüschtier, mein Neffe ein Spielauto und meine andere Nichte eine TV-Antenne“. Und einmal über Geschenke nachdenkend, sprudelt es weiter aus ihm heraus: „Meiner Schwester schenke ich eine Kette und Ohrringe, mein Vater kriegt eine Schallplatte und für meine Mutter, da muss ich mir noch was überlegen.“ Auf den Stress mit der Geschenksuche verzichtet der aus Bötzow stammende Folker Melde, 42 Jahre: „Was unsere zwei Kinder kriegen, da habe ich keine Ahnung – meine Frau kümmert sich zum Glück immer um die Geschenke.“ Und was bekommt seine Frau? „Sie kriegt einen Bademantel, den hat sie sich gewünscht. Ich kriege von ihr ein japanisches Messerset“, erzählt er strahlend. Auf die Frage, ob das möglicherweise ein Wink mit dem Zaunpfahl ist, gesteht Folker Melde: „Ich mache schon etwas in der Küche, also ich koche sehr gerne, nur leider nicht besonders gut!“ Große Überraschung gibt es im Hause der jungen Familie Szabo. Der 35-jährige Vater Dirk erklärt empört auf die Frage, was es an Weihnachten für Geschenke gebe: „Das wissen wir doch nicht! Das weiß nur der Weihnachtsmann“. Und der hat von Töchterchen Fritzi bereits eine große Wunschliste bekommen, so dass der Vater zufrieden mutmaßt, „dass der gute Weihnachtsmann bestimmt sehr organisiert ist und schon alles eingekauft hat“. Die kleine Tochter strahlt. Mit Blick zu seiner Frau fügt er lächelnd hinzu, dass der Weihnachtsmann bestimmt auch so nett sei und die Erwachsenen schön beschenke. Na dann! Eva Schmid
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