Landeshauptstadt: Umwege wegen Bombenfund
Entschärfung sorgt für Verkehrsbehinderungen
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Bornim - Wegen der für den heutigen Donnerstagvormittag anberaumten Bombenentschärfung in Bornim müssen sich Berufspendler auf Staus und Umwege einstellen. Die Potsdamer Straße (B273) ist ab 7 Uhr zwischen dem Abzweig zur Lindstedter Chaussee und Amundsenstraße voll gesperrt. Auch die Lindstedter Chaussee scheidet für eine Umfahrung aus, weil sie ebenfalls innerhalb des Sperrkreises liegt.
Die Stadtverwaltung empfiehlt allen, die aus Richtung der Autobahnabfahrt Potsdam Nord kommen, die B273 bis zur Rückertstraße und von dort über den Lerchensteig, die Straße Am Golfplatz sowie die Amundsenstraße zurück zur Potsdamer Straße und dann weiter in Richtung Zentrum zu fahren. Wer umgekehrt aus dem Stadtzentrum zur A10 will, wird von der Potsdamer Straße aus über die Amundsenstraße, die Nedlitzer Straße, die Tschudistraße in Neu Fahrland, die L92, die Gellertstraße, die Ketziner Straße und die Marquardter Straße zurück zur B273 geleitet.
Wie berichtet war die 100 Kilogramm schwere Bombe russischen Fabrikats am Dienstag bei Bauarbeiten auf einem Privatgrundstück in der Potsdamer Straße entdeckt worden. Da der Sprengkörper nicht transportfähig ist, muss er vor Ort entschärft werden. Das betroffene Gebiet wird heute bis 7 Uhr in einem Umkreis von 500 Metern evakuiert. Betroffen ist vor allem die Einfamilienhaussiedlung nördlich der Potsdamer Straße, insgesamt etwa 1000 Menschen leben oder arbeiten dort. Die Entschärfung soll voraussichtlich gegen 13 Uhr beendet sein. pee
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