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Homepage: Umweltprojekt gegen Erdrutsch in Nepal

Das Institut für Getreideverarbeitung (IGV) in Bergholz-Rehbrücke baut sein weltweites Engagement aus. Das jüngste Projekt zusammen mit der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der G.

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Das Institut für Getreideverarbeitung (IGV) in Bergholz-Rehbrücke baut sein weltweites Engagement aus. Das jüngste Projekt zusammen mit der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der G.U.B. Ingenieurgesellschaft Zwickau betrifft die Sanierung von Erosionsflächen in Nepal. Am konkreten Beispiel eines Erdrutsches, der an einem der meistbefahrenen Highways in Nepal stattfand, wird ein umweltfreundliches und im Wesentlichen aus biogenen Materialien bestehendes Material in Platten- und Mattenform benutzt, um den Hang zu befestigen und weitere Abrutschungen zu verhindern.

Der Erdrutsch an der Straße ereignete sich schon im Jahr 2000. Die nepalesischen Spezialisten haben mit einem Aufwand von rund drei Millionen Euro die größten Schäden beseitigt. Der Hang ist aber noch nicht zur Ruhe gekommen. Die Befestigung soll nun mit Hilfe der IGV durch ein neuartiges Material ermöglicht werden.

Bei dem Material handelt es sich um ROFA, eine unter anderem aus Roggen hergestellte Faser, die das IGV entwickelt hat. Der Werkstoff besteht aus Pflanzenfasern (vorrangig Holzfasern). Als Bindemittel fungiert ein Schaum aus Roggenmehl und Wasser, der mittels einer innovativen Verschäumungstechnologie hergestellt wird. Nach dem Trocknen führt er zu einer stabilen Struktur. ROFA wurde als Material zum multifunktionallen Schutz von Böden entwickelt, die durch Erosion, Wind, Trockenheit und starken Regen gefährdet sind. Kix

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