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Sport: Unangenehmes Gastspiel

RSC-Basketballer in Berlin – USV-Damen mit Heimvorteil

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RSC-Basketballer in Berlin – USV-Damen mit Heimvorteil Nachdem die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow in den letzten drei Spieltagen jeweils gegen den unmittelbaren Verfolger die Tabellenführung verteidigen mussten, geht es diesmal erstmals gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion. Heute heißt es um 19 Uhr, beim ASV Berlin in Moabit zu bestehen. Die Hauptstädter sind in der vergangenen Saison mit nur zwei Saisonsiegen nach nur einem Jahr wieder aus der 1. Regionalliga abgestiegen und mussten in der Sommerpause einen großen personellen Aderlass hinnehmen. So verließen neben Trainer Burkhard Schröder gut 90 Prozent der letztjährigen Mannschaft den Verein. Prominentester Weggang ist sicherlich der 2,22 Meter-Hüne Jörg Ehlert. Die korbgefährlichen Flügelspieler Peter Meiners und Daniel Marquez-Martinez wechselten zum derzeitigen Tabellenzweiten Central Hoops Berlin, und auch der ehemalige RSV-Akteur Gerrit Goergen verließ den ASV nach nur einer Saison in Richtung Bernau. Somit blieb einzig Jan-Frederik Jagla von den letztjährigen Leistungsträgern übrig. Neu hinzu kamen einige Jugendspieler sowie der ehemalige Potsdamer Christian Hartwig. Nach Problemen zu Saisonbeginn zeigten die Moabiter zuletzt stark ansteigende Form und unterlagen dem VfB Hermsdorf knapp mit 70:75. „Die Spiele gegen die Teams aus der unteren Tabellenregion sind meist die schwersten. Wenn man da nicht von Beginn an konzentriert zu Werke geht, kann es am Ende ganz schwer werden“, warnt RSV-Coach Vladimir Pastushenko. „Wir haben in der letzten Saison mehr Spiele gegen Teams aus dem unteren Drittel verloren als gegen Mannschaften, die oben waren“, weiß auch Kapitän Carsten Paul.Definitv fehlen wird am Samstag Flügelspieler Kai Landvoigt. Ihm wurden unter der Woche Weisheitszähne gezogen. Ebenso fraglich ist der Einsatz von Michael Jankowski, der berufsmäßig stark eingespannt ist. Die Regionalliga-Basketballerinnen vom USV Potsdam haben am Sonntag indes Heimvorteil. Das Team von Coach Christian Komossa empfängt um 16 Uhr in der Uni-Sporthalle Golm das Team von der TSG Kröllwitz. Die stehen zwar in der Tabelle zwar hinter den Potsdamerinnen, doch das Bild täuscht. „Kröllwitz hatte erst ein Spiel, und das wurde auch noch aberkannt, weil eine Spielerin unberechtigt eingesetzt wurde“, sagt Komossa, der um die Stärke der Gegnerinnen weiß. Das einzige Regionalliga-Team aus Sachsen-Anhalt setzt sich fast ausnahmslos aus Spielerinnen der Basketballschule Halle zusammen und ist somit nicht zu unterschätzen. „Trotzdem ist ein Sieg Pflicht“, so Komossa. Neben der Langzeitverletzten Sabine Winge wird diesmal auch Olivia Mahling ausfallen, die studienbedingt verhindert ist. M. B./ H. M.

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