Sport: Unbeeindruckt von McCormack Gregor Buchholz beim WM-Rennen in Kitzbühel
Auf Chris McCormack ist der Potsdamer Gregor Buchholz schon gespannt. Der Australier, als Ironman-Weltmeister von 2007 und 2010 auf Hawaii eine Berühmtheit in der Triathlon-Szene, tritt am Samstag in Kitzbühel im dritten Rennen der Weltmeisterschaftsserie 2011 erstmals nach langer Zeit wieder auf der olympischen Distanz an, auf der er 1997 ebenfalls Weltmeister wurde.
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Auf Chris McCormack ist der Potsdamer Gregor Buchholz schon gespannt. Der Australier, als Ironman-Weltmeister von 2007 und 2010 auf Hawaii eine Berühmtheit in der Triathlon-Szene, tritt am Samstag in Kitzbühel im dritten Rennen der Weltmeisterschaftsserie 2011 erstmals nach langer Zeit wieder auf der olympischen Distanz an, auf der er 1997 ebenfalls Weltmeister wurde. Ziel des 38-Jährigen sind die Olympischen Spiele 2012 in London, zu denen auch Gregor Buchholz möchte. Zunächst aber will der 25-Jährige in Kitzbühel möglichst erfolgreich sein – unbeeindruckt von McCormack.
„Ich fühle mich sehr gut. Die letzten Tempoeinheiten haben gezeigt, dass ich gut drauf bin“, sagt Buchholz, der in den bisherigen WM-Rennen dieses Jahres 32. in Sydney und 17. in Madrid wurde. „Da habe ich die Top 15 knapp verpasst. Die will ich diesmal schaffen, wobei ich sogar ein bisschen von den Top 10 träume“, gesteht der derzeit am Bundesstützpunkt in Saarbrücken lebende und trainierende Sportsoldat. „Ich muss sehen, dass ich im Schwimmen gut mitkomme und auf dem Rad im Hauptfeld bleibe, dass hoffentlich keine erfolgreichen Ausreißer hat wie in Madrid. Wenn ich dann meine Laufform bestätigen kann, ist nichts unmöglich.“
In der aktuellen Weltrangliste steht Buchholz derzeit mit 301 Punkten auf Platz 27. „Langfristig will ich dort in der Endwertung schon unter die Top 15 bis Top 20 kommen“, meint der Potsdamer, der sich möglichst auch für das diesjährige Weltmeisterschafts-Finale am 10. und 11. September in Peking qualifizieren möchte. Daher will er bei möglichst allen Rennen dieser WM-Serie antreten. Auch Mitte Juli in Hamburg, wo er vor vier Jahren seinen bislang größten Triumph feierte. Buchholz wurde dort 2007 erster Potsdamer U23-Weltmeister. M. M.
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