Sport: Unerwartet souveräner Sieg des RSV

USV Potsdam unterlag dagegen Anhalt Dessau Am Sonnabend gewannen die Basketballer des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow beim DBV Charlottenburg mit 81:73 (18:22, 24:11, 26:20, 13:20) und verteidigten damit den zweiten Tabellenplatz in der 2. Regionalliga Ost. Trainer Vladimir Pastushenko konnte erstmals seit Oktober auf einen kompletten 12er-Spielerkader zurückgreifen. So hatten die Charlottenburger große Mühe, ihre Center Roman von Glowacki und Daniel Hönicke wie gewohnt ins Spiel zu bringen. Der RSV ging mit einer komfortablen Führung (42:33) in die Halbzeit. Trainer Pastushenko hatte wenig Grund zur Kritik. Auch nach dem Seitenwechsel setzten seine Schützlinge die Vorgaben um. Nach dem 81:63 drei Minuten vor Ende konnten die Gastgeber nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Ein sehr guter zweiter Spielabschnitt im Heimspiel gegen den BC Anhalt Dessau reichte dagegen den Basketballern des USV Potsdam am Sonnabend nicht zum erhofften dritten Saisonsieg. Das abgeschlagene Regionalliga-Schlusslicht verlor die Partie vor 70 Besuchern in der Uni-Sporthalle Golm mit 68:81 (10:20, 28:21, 10:23, 20:17). Die Potsdamer, die gewohnt schwer ins Spiel fanden, scheiterten diesmal an einem ausgesprochen schwachen dritten Viertel. Trainer Alexander Schubert unzufrieden: „Für uns war mehr drin. Mit zunehmender Spielzeit war jedoch ganz deutlich zu sehen, dass nur die Dessauer die Partie wirklich gewinnen wollten.“ Für den USV Potsdam, der nun 4:38 Zähler auf dem Konto hat, kam mit Jens Podschwadek ein talentierter Spieler aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz.M. B./T.G.