Landeshauptstadt: Unfallopfer außer Lebensgefahr
Babelsberg - Die Rollstuhlfahrerin und der Rentner, die am Donnerstag bei einem tragischen Unfall in Babelsberg schwer verletzt worden sind, schweben nicht mehr in Lebensgefahr. Das sagte Polizeisprecherin Ingrid Schwarz am Freitag.
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Babelsberg - Die Rollstuhlfahrerin und der Rentner, die am Donnerstag bei einem tragischen Unfall in Babelsberg schwer verletzt worden sind, schweben nicht mehr in Lebensgefahr. Das sagte Polizeisprecherin Ingrid Schwarz am Freitag. Zugleich bestätigte sie, dass gegen zwei Autofahrer nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt werde.
Der Unfall hatte sich gegen 14.20 Uhr an der Ampelkreuzung am Rathaus Babelsberg ereignet. Beim Abbiegen waren zwei sich entgegenkommende BMWs gegeneinander gekracht. Durch die Kollision sei der BMW eines 24-jährigen Potsdamers auf den Gehweg direkt vor dem Rathaus gerutscht und habe die beiden Passanten erfasst. Auch der Fahrer aus Potsdam wurde leicht verletzt. Ein Laternen- und Ampelmast wurden beschädigt. Die Polizei sprach von mindestens 20 000 Euro Sachschaden. Wie es hieß, habe die Staatsanwaltschaft bei der Dekra-Prüfgesellschaft ein Gutachten in Auftrag gegeben. In dieser Woche hatte es mehrere schwere Unfälle gegeben, unter anderem einen tödlichen Tram-Unfall am Dienstag in Drewitz. Damit hat es in diesem Jahr in Potsdam fünf Tote bei Verkehrsunfällen gegeben – 2011 gab es keine, 2009 und 2010 jeweils drei. HK
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