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ATLAS: Unglück

Es ist wieder passiert. Eine Radfahrerin verunglückt tödlich auf den Straßen Potsdams.

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Es ist wieder passiert. Eine Radfahrerin verunglückt tödlich auf den Straßen Potsdams. Erneut ein höchst tragisches Unglück, an dem die Radfahrerin keine Schuld zu haben scheint. Es ist wohl wie bei den verunglückten Frauen in der Wetzlarer Straße, am Bahnhof Medienstadt, in der Pappelallee Die Liste ist lang. Zu lang. Die Schicksale zu traurig. Der jetzige Unfall ist zudem an einer Stelle passiert, an der sich Radfahrerin und Autofahrer nicht hätten berühren dürfen. Was ist passiert?

Es ist wohl müßig darüber zu streiten, ob ein Helm die schlimmsten Folgen solcher Unfälle verhindert hätte. Bei Kollisionen mit Autos sind die Rollen klar verteilt. Der Radfahrer ist der Schwächere, fast ungeschützt. Ein Helm könnte aber helfen, den Aufprall des Kopfes abzumildern. Das ist bewiesen. Daher sollte die Helmpflicht für Radfahrer eingeführt werden. Das Rad gehört nicht mehr zu den Freizeitgeräten, es ist zum alltäglichen Verkehrsmittel geworden. Ersatz für das Auto auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Termin. Und wie bei den Autofahrern gibt es auch bei Radlern Fahrer, die bei Rot fahren oder zu riskant. Der Autofahrer hat im Fall der Fälle den Airbag – und der Radfahrer? Er prallt am Asphalt ab. Also: Helm auf, damit solche Unglücke wie der am Sonntag vielleicht künftig glimpflicher ausgehen.

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