Sport: Unglückliche Niederlage in Leipzig RSV Eintracht verliert gegen die Uni-Riesen

Ohne den am Daumen verletzten Dmitrij Hasenkampf, dafür mit dem wieder genesenen US-Flügelspieler Kellen Williams verlor der RSV Eintracht Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow am Samstagnachmittag nur knapp mit 70:75 (38:37) gegen die Uni-Riesen Leipzig. Nach sechs Spielen in der laufenden Saison der 2. Basketball-Bundesliga Pro B Nord steht der RSV somit bei einer ausgeglichenen Bilanz da.

RSV-Coach Peter Günschel lobte in der Spielnachbetrachtung die gute Mannschaftsleistung. „Wir haben viel investiert und sehr gut gegen die Außenspieler verteidigt“, sagte er. Lediglich den Uni-Riesen Falko Theilig hätten seine Spieler schwer in den Griff bekommen. Nachdem die Eintracht drei Viertel lang das Spiel dominiert hatte, kostete die hohe Foulbelastung am Ende den Sieg. „Wir konnten Flores, Kelley und Schick mit zwangsläufig angezogener Handbremse nicht mehr im Zaum halten“, so Günschel.

Die hohe Foulquote (RSV 30, Leipzig 16) und ungleiche Freiwurfverteilung (RSV 12, Leipzig 37) missfiel nicht nur den Fans des RSV, sondern auch dessen Trainer. „Wir waren insgesamt die bessere Mannschaft, es war einfach eine unglückliche Niederlage“, resümierte Günschel. Bester Korbjäger der Eintracht wurde Thomas Schoeps mit 13 Punkten, während bei den Uni-Riesen Marian Schick mit 18 Punkten herausragte.

Die Eintracht kann an den folgenden drei Wochenenden auf ihre Hausmacht in Kleinmachnow bauen. Die Fans in der BBIS erwarten am 2. November die Eagles aus Itzehoe, am 7. November die Hertener Löwen und am 16. November CityBasket Recklinghausen. Zwischendrin geht es am 9. November zu einem kurzen Abstecher nach Wedel.S. R.