Homepage: Uni bewirbt sich erneut für Exzellenz Cluster zu Judentum und Erdwissenschaften
Die Universität Potsdam hat bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Absichtserklärungen für die Beteiligung an der zweiten Runde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen eingereicht. Wie die Universität mitteilte, betreffe dies in der Förderlinie Exzellenzcluster das Projekt „Die Wissenschaft vom Judentum des 21.
Stand:
Die Universität Potsdam hat bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Absichtserklärungen für die Beteiligung an der zweiten Runde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen eingereicht. Wie die Universität mitteilte, betreffe dies in der Förderlinie Exzellenzcluster das Projekt „Die Wissenschaft vom Judentum des 21. Jahrhunderts“ in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin und anderen außeruniversitären Einrichtungen. Ziel des Forschungsclusters ist es, eine Bestandsaufnahme über die Wissenschaften vom Judentum zu erbringen.
Am geowissenschaftlichen Exzellenzcluster „Von gekoppelten Prozessen zu vorhersagbaren Änderungen“ ist die Universität Potsdam beteiligt. Die Absichtserklärung hierfür ist von der Freien Universität Berlin eingereicht worden. An dieser Initiative werden sich auch das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ), das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und das Astrophysikalische Institut Potsdam (AIP) sowie weitere wissenschaftliche Partner beteiligen. Vorgesehen ist eine Konzentration ganz auf die Erdwissenschaften, bei beiden Initiativen sollen im Förderzeitraum die Sprecherhochschulen wechseln.
In der Förderlinie Graduiertenschulen wird sich die Universität mit der Graduiertenschule „Komplexe Künstliche und Natürliche Systeme“ bewerben. Hier sollen Doktoranden vor allem aus den Uni-Bereichen Physik, Chemie, Biologie, Biochemie, Mathematik und Informatik in einer neuen Betreuungsstruktur für kürzere Promotionszeiten zusammengefasst werden. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die experimentelle Analyse komplexer molekularer, aus mehreren Komponenten bestehender Systeme, angefangen von nicht-lebenden, physiko-chemischen Komplexen bis hin zu lebenden ein- und mehrzelligen Organismen, die mathematische Beschreibung der Interaktionen der am Aufbau beteiligten molekularen Komponenten sowie die Analyse der Eigenschaften solcher Systeme.
Bis Mitte September müssen die Skizzen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft vorliegen. Über die Anträge wird im Januar 2007 entschieden. Die Förderung der neuen Projekte könnte im Oktober 2007 beginnen. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: