Landeshauptstadt: Uni erhält zwölf weitere Professuren
Die Universität Potsdam hat sich mit Erfolg bei der ersten Auswahlrunde im Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durchgesetzt. Zum 1.
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Die Universität Potsdam hat sich mit Erfolg bei der ersten Auswahlrunde im Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durchgesetzt. Zum 1. Dezember 2017 erhält die Hochschule aus den Mitteln des Bund-Länder-Programms zwölf zusätzliche sogenannte Tenure-Track-Professuren mit einer Laufzeit von bis zu sechs Jahren. Die Professuren für Nachwuchswissenschaftler sehen nach erfolgreicher Bewährungsphase den unmittelbaren Übergang in eine Lebenszeitprofessur vor. Zurzeit sind an der Universität insgesamt 264 Professuren besetzt.
Vier der zusätzlichen Professuren sollen nach Angaben der Uni etablierte Forschungsbereiche fördern, vier Professuren in der Lehre hoch nachgefragte Bereiche verstärken und vier sogenannte Zukunftsprofessuren sollen dabei helfen, innovative Forschungsfelder zu erschließen. „Sie werden maßgeblich dazu beitragen, unser Profil als international wettbewerbsfähige Forschungsuniversität weiter zu schärfen“, erklärte der Uni-Präsident Oliver Günther. Die vier Tenure-Track-Zukunftsprofessuren sollen thematisch offen ausgeschrieben werden.
Brandenburgs Forschungsministerin Martina Münch (SPD) sprach von einer Anerkennung der hervorragenden wissenschaftlichen und konzeptionellen Arbeit der Universität Potsdam. Das Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses läuft von 2017 bis 2032. Der Bund stellt hierfür insgesamt eine Milliarde Euro bereit. Bundesweit werden 500 zusätzliche Professuren und 2019 weitere 500 Professuren für jeweils acht Jahre vom Bund finanziert. Kix
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