Landeshauptstadt: Uni kooperiert mit Bundeswehr
Regelmäßige Lehrveranstaltungen mit dem Schwerpunkt „Militärsoziologie“ wird es in Zukunft an der Universität Potsdam geben. Gestern unterzeichnete die Hochschule einen Kooperationsvertrag mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr (SOWI) im brandenburgischen Strausberg.
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Regelmäßige Lehrveranstaltungen mit dem Schwerpunkt „Militärsoziologie“ wird es in Zukunft an der Universität Potsdam geben. Gestern unterzeichnete die Hochschule einen Kooperationsvertrag mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr (SOWI) im brandenburgischen Strausberg. Es stehen zudem gemeinsame Forschungsprojekt auf dem Plan. Wie die Universität mitteilte, will man sich beispielsweise mit der Akzeptanz der Bundeswehr in der Öffentlichkeit beschäftigen und dazu Erkenntnisse erarbeiten. Ein anderes Thema für die Forschung seien Rückwirkungen soziostruktureller Veränderungen in der Bevölkerung auf die Bundeswehr und umgekehrt. Die Universität will den Sachverstand des Bundeswehr-Instituts insbesondere für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät nutzen. Das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr beschäftigt sich im Auftrag des Verteidigungsministeriums mit streitkräftebezogener empirischer Sozialforschung sowie Grundlagenforschung im Bereich Militärsoziologie. Die Projektarbeit des Instituts ist interdisziplinär und basiert nach Angaben des Instituts auf der Freiheit der Wissenschaft und Forschung. Kix
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