Homepage: Uni Potsdam untersucht Bologna-Reform
Anfang März ist die zweite Phase des Projekts „Kleine Fächer“ gestartet worden. Wie die Uni Potsdam mitteilte, untersucht das Projekt im Auftrag der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die Situation der „Kleinen Fächer“ an deutschen Universitäten.
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Anfang März ist die zweite Phase des Projekts „Kleine Fächer“ gestartet worden. Wie die Uni Potsdam mitteilte, untersucht das Projekt im Auftrag der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) die Situation der „Kleinen Fächer“ an deutschen Universitäten. Die Umsetzung erfolgt erneut unter Leitung von Prof. Norbert Franz vom Institut für Slawistik der Uni Potsdam. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Projekt finanziell für drei Jahre.
Für rund 120 Fächer werden die Konsequenzen aus der Bologna-Reform, traditionsreiche Arbeitsgrundlagen – wie etwa alte Bibliotheken oder Labore – sowie der Stand der globalen Vernetzung dokumentiert. Das Projekt liefert auch Entwicklungsplanern und den Vertretern der Fächer Hintergrundinformationen für die notwendigen überregionalen Abstimmungsprozesse. Workshops und eine internationale Konferenz sollen das Gespräch zwischen den Akteuren anregen und moderieren. In der ersten Phase des Projektes von Juli 2007 bis Februar 2008 wurde eine bundesweite Kartierung erarbeitet, die eine Bestandsaufnahme der Kleinen Fächer geliefert hat und die Entwicklung der Einzelfächer in den vergangenen 20 Jahren aufzeigt. Diese Dokumentation führte dazu, das Projekt nun in größerem Umfang fortzuführen. PNN
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