Homepage: Uni vertieft Kontakt mit Costa Rica
Das Institut für Romanistik der Universität Potsdam intensiviert die bereits bestehende wissenschaftliche Kooperation mit der Universidad de Costa Rica. Dazu wurde Werner Mackenbach vo dem Institut auf den Wilhelm und Alexander von Humboldt-Lehrstuhl für Geistes- und Sozialwissenschaften in Costa Rica berufen.
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Das Institut für Romanistik der Universität Potsdam intensiviert die bereits bestehende wissenschaftliche Kooperation mit der Universidad de Costa Rica. Dazu wurde Werner Mackenbach vo dem Institut auf den Wilhelm und Alexander von Humboldt-Lehrstuhl für Geistes- und Sozialwissenschaften in Costa Rica berufen. Die wissenschaftliche Zusammenarbeit wird nach Angaben der Uni durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 36 000 Euro unterstützt.
Der Schwerpunkt soll auf der Forschung zur Größeren Karibik und Zentralamerika liegen. Gefördert werden ab sofort über eine Laufzeit von zwölf Monaten forschungsbasierte Workshops und Symposien in San José (Costa Rica) und Potsdam sowie Maßnahmen zur akademischen Mobilität. Ziel sei der Aufbau eines Internationalen Graduiertenkollegs zu „Formen, Problemen und Perspektiven der Konvivenz in Differenz in der Größeren Karibik und Zentralamerika“. Damit solle insbesondere auch ein Beitrag zur weiteren Internationalisierung der Philosophischen Fakultät geleistet werden.
Mit der Berufung von Privatdozent Werner Mackenbach auf den Wilhelm und Alexander von Humboldt-Lehrstuhl für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universidad de Costa Rica zum September 2012 erhalte die seit 2005 bestehende Kooperation einen weiteren bedeutenden Impuls, hieß es von der Uni. Die Beziehungen insbesondere der Philosophischen sowie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam mit der Universidad de Costa Rica und anderen zentralamerikanischen Universitäten könnten damit weiter systematisch ausgebaut werden.
Werner Mackenbach lehrte bereits von 2002 bis 2009 als Gastdozent an der Universidad de Costa Rica. Im Jahr 2010 wurde er in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern Zentralamerikas und der Bundesrepublik Deutschland mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. PNN
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