Landeshauptstadt: Uniformierte Schüler abgelehnt
Bildungsausschuss erteilt Antrag auf Schulkleidung eine Absage
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Bildungsausschuss erteilt Antrag auf Schulkleidung eine Absage Einheitliche Schulkleidung für alle Schüler soll es nach Willen der Abgeordneten im Bildungsausschuss künftig nicht geben. Ein CDU-Antrag auf Prüfung der Einführung von Schulkleidung wurde am Mittwoch im Bildungsausschuss mit 6:2 Stimmen abgelehnt. Auch mit der Begründung, dass es momentan wichtigere Dinge im Bildungswesen gibt, als eine Debatte über Schuluniformen. Der Stadtverordnete Steeven Bretz (CDU) will jedoch auf das Modell beharren und kündigte an, weiter an der Einführung festzuhalten. Der Babelsberger Stadtverordnete bezeichnet Schulen als „Marken- und Trendball“ und fordert dazu auf, nicht einfach über den Vorschlag hinweg zu gehen. Er regt an, dass sich Schüler ihre Kleidung in Projekttagen selbst entwerfen und damit in Ideen- und Designwettbewerb mit anderen Schulen treten. Vertreter der PDS verweigerten die Zustimmung, da ihrer Ansicht nach die Kleidung im Freizeitbereich ebenfalls die von Bretz befürchteten sozialen Unterschiede deutlich macht. jab
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