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Landeshauptstadt: Universität nimmt Toleranz in ihr Leitbild auf

Vor dem Audimax der Universität Potsdam wurde gestern eine Diskussionstafeln zum Potsdamer Toleranzedikt aufgestellt. Als eine der ersten nutzte Uni-Präsidenten Sabine Kunst die Gelegenheit, ihre Position öffentlich zu machen: „Die Universität Potsdam“, schrieb sie, „verpflichtet sich als Ort internationaler Wissenschaft, Toleranz und Weltoffenheit als grundlegende Prinzipien ihres Selbstverständnisses in ihr Leitbild aufzunehmen.

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Vor dem Audimax der Universität Potsdam wurde gestern eine Diskussionstafeln zum Potsdamer Toleranzedikt aufgestellt. Als eine der ersten nutzte Uni-Präsidenten Sabine Kunst die Gelegenheit, ihre Position öffentlich zu machen: „Die Universität Potsdam“, schrieb sie, „verpflichtet sich als Ort internationaler Wissenschaft, Toleranz und Weltoffenheit als grundlegende Prinzipien ihres Selbstverständnisses in ihr Leitbild aufzunehmen. Toleranz ist demnach Prinzip und Gegenstand Potsdamer Lehre und Forschung.“ Projektkoordinator Daniel Wetzel hofft, dass möglichst viele Wissenschaftler und Studierende ihre Meinungen veröffentlichen, damit Potsdam künftig deutlicher als Wissenschaftsstadt wahrgenommen werde. Mit der Aufstellung der Tafel an der Uni kehrt die Diskussion des neuen Toleranzedikts nun an ihren Ausgangspunkt zurück: Der Philosoph Heinz Kleger hatte hier seine Denkanstöße „Für eine offene und tolerante Stadt der Bürgerschaft“ verfasst. ahc

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