PROBLEMATISCHE RÜCKLAGEN: Universität Potsdam: Mittel bereits verplant
Die Rücklagen, die an der Universität Potsdam nun angetastet werden sollen, stehen aus Sicht der Uni-Leitung gar nicht zur Verfügung. Die Gelder seien alle schon in laufenden Projekten verplant hieß es.
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Die Rücklagen, die an der Universität Potsdam nun angetastet werden sollen, stehen aus Sicht der Uni-Leitung gar nicht zur Verfügung. Die Gelder seien alle schon in laufenden Projekten verplant hieß es. Der Begriff „Rücklagen“ sei insofern irreführend, weil es sich nicht um ein „Sondersparvermögen“ handele. Es sei ein haushaltstechnischer Begriff: „Rücklagen der Universität Potsdam sind reguläre Haushaltsmittel, die unter anderem durch zeitverzögerte Mittelzuweisungen des Landes an die Universität entstehen und direkt in den Haushalt fließen“, erklärte die Uni. Als „Rücklagen“ sei dieses Geld gar nicht mehr vorhanden, sondern Teil der „Ausgaben“-Titel. Daher müsse man nun alle Ausgabentitel nach Sparmöglichkeiten durchleuchten, um die vom Land geforderte Summe aus den ehemaligen „Rücklagen“ zurückzahlen zu können. Kix
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