Sport: Unveränderte Besetzung
Die Tischtennis-Oberliga startet am Wochenende in die neue Saison
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Mit nur einem Team aus der Region beginnt am Wochenende die neue Tischtennis-Oberligasaison. Nachdem es für die Damen des TSV Stahnsdorf nach langjähriger Zugehörigkeit zu dieser Spielklasse zuletzt nicht mehr für den Klassenerhalt reichte, sind nun nur noch die TSV-Herren dabei. Für sie ist jedoch erst im September Saisonbeginn.
Der Meister der vergangenen Spielzeit geht wieder mit Thomas Englert, Jaromir Pyrek, Olaf Krüger, Hendrik Z´dun, Nico Losch und Daniel Nierzejewski – und damit mit unveränderter Besetzung – an den Start. Der Titelverteidiger zählt aber nicht zu den unmittelbaren Meisterschaftsanwärtern. Die Konkurrenz hat sich verstärkt und dem TSV-Sextett fehlt ein spielstarker siebter Mann, um bei eventuellen Ausfällen diese Lücke schließen zu können. Favorit ist der Dritte der vergangenen Saison, der DJK Biederitz, der neben seinen drei Ausländern mit Mirko Pawlowski einen Regionalligaspieler und früheren Berliner Meister als neue Nummer eins verpflichtet hat. Starke Neuzugänge hat auch Tennis Borussia im Aufgebot, und der Berliner Aufsteiger SC Charlottenburg bringt zumindest auf dem Meldebogen ein leistungsstarkes Sextett – u. a. mit dem Bundesliga erfahrenden Dänen Lars Hauth – an den Start.
Nach dem Oberliga-Abstieg und dem Abgang der Spitzenspielerin Carola Bratvogel zu Eintracht Berlin sind auch die Damen des TSV Stahnsdorf I in der Verbandsliga nicht der Staffelfavorit. Etwas stärker einzuschätzen ist Mitabsteiger ESV Prenzlau. Für Rang zwei und damit das Erreichen der Oberliga-Relegation müsste es aber für die langjährig in der Oberliga erfahrenen Martina Grunwaldt, Kerstin Janke und Britta Spilke reichen.
Aus der Region ist in dieser Staffel nur noch der TSV II dabei. Dagegen sind es bei den Herren diesmal vier Mannschaften aus der Potsdamer Region, die den Kampf um Meisterschaft und Klassenerhalt aufnehmen. Neben Oberliga-Absteiger TTC Finow-GEWO und dem in der Vorsaison nur knapp gescheiterten 1. KSV Fürstenwalde wird auch TTV Einheit Potsdam I versuchen, wieder um den Oberliga-Aufstieg mitzuspielen. Durch den Rückkehrer Marcel Mainka (ein Jahr bei Hertha BSC) haben sich die Potsdamer etwas verstärkt. Für den Klassenerhalt sollten der TTV Einheit II und der TSV Waldstädter Teufel stark genug sein, während es die SG Geltow, erst durch eine Relegation in diese Spielklasse aufgerückt, sehr schwer haben wird. G. N.
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