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Uraufführung von „Unerhörte Schönheit”: Beethovens Ertaubung
Das Stück wird am kommenden Dienstag im Rahmen der Brandenburger Festspiele im Nikolaisaal aufgeführt. Es spielt das Filmorchester Babelsberg.
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Das Oratorium „Unerhörte Schönheit” von Christoph Reuter und Andreas Hilger wird am nächsten Dienstag, den 11. Oktober, im Rahmen Im Rahmen der Brandenburger Festspiele im Nikolaisaal in der Wilhelm-Staab-Straße 10-11 uraufgeführt. Es spielt das Filmorchester Babelsberg unter der Leitung von Christoph Reuter. Die chorische Begleitung übernimmt der Großen Chor des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam.
Das Stück erzählt von der Ertaubung Ludwig van Beethovens, die mit 28 Jahren begann und zur völligen Isolation des Komponisten von der Kunstwelt führte. Diesen dramatischen Zustand schildert Christoph Reuter mit Beethovens eigenen Worten aus dessen Brief „Heiligenstädter Testament: „Manchmal auch hör’ ich den Redner, der leise spricht, wohl, aber die Worte nicht.”
Die Komposition ist eine Collage aus zeitgenössischer Klangsprache und Auszügen aus Beethovens Werken. Christoph Reuter ging es bei diesem Projekt nach eigenen Angaben vor allem darum, “junge Leute an die Musik heranzuführen“ und darum, „ein großes Projekt in Potsdam mit Potsdamer Leuten aufziehen“ zu können. Beginn ist 19.30 Uhr.
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