Sport: USV-Basketballer wieder im Aufstiegsrennen
Mit einem überzeugenden 68:42 (33:24)- Heimsieg über den SSV Lok Bernau II meldeten sich die Basketballer des USV Potsdam am vergangenen Sonnabend im Kampf um die Oberliga-Meisterschaft zurück. Im zweiten von insgesamt sechs Aufstiegsspielen zur 2.
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Mit einem überzeugenden 68:42 (33:24)- Heimsieg über den SSV Lok Bernau II meldeten sich die Basketballer des USV Potsdam am vergangenen Sonnabend im Kampf um die Oberliga-Meisterschaft zurück. Im zweiten von insgesamt sechs Aufstiegsspielen zur 2. Regionalliga setzte sich das Team um Trainer Bernd Mrowietz in der Golmer Universitätssporthalle ohne größere Probleme gegen den Vierten der Hauptrunde durch.
Nach dem verpatzten Playoff-Auftakt gegen die Preußen Frankfurt vor einer Woche starteten die USV-Herren von Anfang an konzentriert in diese wichtige Partie (8:3/5. Minute), in der eine Niederlage wohl alle Aufstiegsambitionen der Potsdamer zunichte gemacht hätte. Die Bernauer, die ohne ihren abwesenden Topscorer Thomas Bath (18,4 Punkte pro Spiel) antraten, kamen nie richtig ins Spiel und lieferten ihre wohl schlechteste Saisonleistung ab. Trotzdem hielten sie bis zum 27:24 (17.) noch überraschend mit, ehe Potsdam bis zur Halbzeit auf 33:24 davon zog. Auch im zweiten Durchgang bauten die Gastgeber einen fast undurchdringlichen Abwehrriegel auf, den Lok nur selten durchbrechen konnte. In der Offensive beschränkte sich der USV auf das Nötigste. Vor allem Sascha Prentzel ragte mit 18 Punkten aus einer guten Potsdamer Mannschaftsleistung hervor. Aber auch Center Sebastian Gienapp (9 Punkte) überzeugte mit spektakulären Offensive-Aktionen: Er erzielte alle seine Feldkörbe per Dunking.
Mit jetzt 2:2 Punkten und Platz drei im Viererfeld haben die USV-Korbjäger nun wieder alle Chancen den Traum vom Aufstieg wahr werden zu lassen. Trainer Mrowietz: „Jetzt müssen wir diese Euphorie ins nächste Spiel mitnehmen, um bei den Basket Brandenburg bestehen zu können.“ Jens Potschwadek
Jens Potschwadek
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