Sport: USV startete mit Derby-Sieg gegen RSV II Steuer mit 28 Punkten beim 82:70-Heimerfolg
Mit einem am Ende deutlichen 82:70- Heimerfolg gegen den selbsternannten Aufstiegsfavoriten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow II starteten die Basketballer des USV Potsdam am Sonnabend erfolgreich in die Oberliga-Playoffs.Von Beginn an machte die Mannschaft des Trainergespanns Daniel Thiel und Bastian Fenger Druck; schnell ging sie mit 5:0 und 12:4 im ersten Viertel in Führung.
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Mit einem am Ende deutlichen 82:70- Heimerfolg gegen den selbsternannten Aufstiegsfavoriten RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow II starteten die Basketballer des USV Potsdam am Sonnabend erfolgreich in die Oberliga-Playoffs.
Von Beginn an machte die Mannschaft des Trainergespanns Daniel Thiel und Bastian Fenger Druck; schnell ging sie mit 5:0 und 12:4 im ersten Viertel in Führung. Centerspieler Sebastian Gienapp begann stark und erzielte in den ersten Spielminuten sechs Punkte für den USV. Er musste aber in der 5. Minute mit gebrochenem Nasenbein unfreiwillig vom Platz, konnte jedoch in der zweiten Hälfte weiter spielen. Diese Szene war symbolisch für das gesamte Spiel des USV Potsdam. „Jeder im Team hat gekämpft bis zum Umfallen und zusätzliche Kräfte mobilisiert“, analysierte Trainer Thiel nach dem Spiel.
Im Besonderen galt diese Aussage für Kapitän Thomas Steuer, der mit seiner besten Karriereleistung (28 Punkte, 9 Rebounds, 9 Assists und 7 Steals) nicht zu stoppen war. Genau diese Leidenschaft war nötig, um eine top besetzte Stahnsdorfer Mannschaft schlagen zu können, die mit einem 8:0-Lauf (25.) das Spiel zu ihren Gunsten drehen konnten. Doch Patrick Isensee gab mit zwei erfolgreichen Dreiern die Antwort und löste damit die Initialzündung für eine furiose Schlussphase des USV Potsdam aus.
Im letzten Viertel machte die „Starting Five“ des USV dann alles klar und erzielte 14 Punkte in Folge. Der RSV II agierte in der Offensive zu überhastet und unkontrolliert. USV-Spieler Sascha Prentzel steuerte in dieser spielentscheidenden Phase sieben Punkte bei und führte die Mannschaft mit wichtigen Rebounds zum Sieg. „Der USV hat verdient gewonnen“, meinte RSV-Coach Kai Buchmann nach dem Derby. J. P.
USV: Steuer 28 Punkte, Prentzel 19, Gienapp 10, Isensee 10, Berlin 7, Kober 5, Schubert 3, Voß, Potschwadek, Sperner, Charnow, Seyffert.
RSV: Randhahn 17, Nadollek 13, Lorenz 12, Koar 7, Landvoigt 6, Zenk 6, Annies 4, Frank 3, Zimba 2, Marohn, Terpe.
J. P.
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