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Sport: USV unterlag dem SV Lok Rangsdorf

Die Handballer des USV Potsdam mussten in der Brandenburgliga am Sonnabend beim SV Lok Rangsdorf ohne Trainer Dirk Lubitz und mit nur einer Aufbaureihe antreten. Dennoch rechneten sie sich nach dem zuletzt verheißungsvollen Sieg im Pokal über die TSG Lübben Chancen einen doppelten Punktgewinn aus.

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Die Handballer des USV Potsdam mussten in der Brandenburgliga am Sonnabend beim SV Lok Rangsdorf ohne Trainer Dirk Lubitz und mit nur einer Aufbaureihe antreten. Dennoch rechneten sie sich nach dem zuletzt verheißungsvollen Sieg im Pokal über die TSG Lübben Chancen einen doppelten Punktgewinn aus. Die Verantwortung für das Team teilten sich an diesem Tag Torwart Torsten Lück und Mittelmann Ralf Lang, die vor Spielbeginn vor allem eine resolute Deckungsarbeit von der Mannschaft einforderten.

Die letzten Endes deutliche 29:20-Niederlage war dann auch weniger dem Abwehrverhalten der Potsdamer zuzuschreiben als viel mehr den zerstreuten Angriffsbemühungen der Gäste. So weist die Statistik des Spiels insgesamt fünf vergebene Siebenmeter, 15 technische Fehler sowie 20 Fehlversuche aus dem Feld auf. Rangsdorf dagegen agierte vor allem im Abschluss konstanter und gewann verdient diese Partie. Wobei die Höhe des Sieges darüber hinwegtäuscht, dass der USV Potsdam sich zu keinem Zeitpunkt aufgab und über weite Strecken des Spiels ein ebenbürtiger Gegner war. Die Mannschaftsverantwortlichen Lück und Lang stellten nach dem Spiel heraus, „dass es jetzt wichtig ist, mit Leidenschaft und Mut in die nächsten Spiele zu gehen, damit die Rückrunde erfolgreicher gestaltet werden kann als die Hinrunde“.

USV: Lück, Vietze; Karau (7), Welke (3), Persidok (2), Georgi (2), Schiller, Ammerlahn, Beyer (1), Kaiser (1), Lang (2), Mucha (2/2) M. K.

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