Sport: USV unterlag erneut
RSV mit höchstem Saisonsieg: 106:86 in Lichterfelde
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RSV mit höchstem Saisonsieg: 106:86 in Lichterfelde Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung mussten die Basketballer des USV Potsdam am Sonnabend in der heimischen Uni-Sporthalle in Golm eine erneute Niederlage einstecken: Mit 77:84 unterlag das Team von Coach Alexander Schubert der Berliner Turnerschaft. Für die Potsdamer war es die bislang bitterste Niederlage, stand es doch eine Minute vor Schluss nur noch 77:80. „Da war noch alles möglich, doch wir haben einfach nicht getroffen“, so Schubert, dessen Mannschaft sich nun noch mehr im Tabellenkeller der Regionalliga festgesetzt hat. „Das nutzte der Gegner, da halfen auch unsere Fouls nicht mehr, um Zeit zu schinden.“ Gerade in der Zeit zwischen der fünften und zehnten Minute des letzten Viertels, so der Coach, hätten die Potsdamer mehr machen müssen: „Da hatte Berlin keinen einzigen Feldkorb geworfen.“ In den kommenden Wochen warten nun erneut wichtige Gegner auf den USV. Am Sonnabend geht''s nach Dessau, wo ein Sieg als Ziel ausgemacht ist, und auch Halle und AdW Berlin warten noch auf die Potsdamer Korbjäger. Dank einer sehr guten ersten Halbzeit gewann der RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow in der Basketball Regionalliga mit 106:86 (57:32) beim bisherigen Tabellendritten TuS Lichterfelde II und kletterte durch diesen Erfolg nun selbst auf den dritten Tabellenplatz. Dies war gleichzeitig der höchste Auswärtserfolg seit Regionalligazugehörigkeit. Zwar hielten die Gastgeber die Partie bis Mitte des ersten Viertels noch offen (13:12/5.Minute), jedoch hatte der RSV die Partie dann schnell im Griff. Der Vorsprung konnte bis zur Halbzeit sukzessive bis auf 57:32 ausgebaut werden. Nach dem Wechsel wurde Lichterfeldes Topscorers und Jugendnationalspieler Robert Kulawick besser und erzielte allein 13 seiner insgesamt 22 Punkte im dritten Viertel. Jedoch punktete der RSV im eigenen Angriff selbst weiterhin zufriedenstellend. So stellte Kai Landvoigt in seiner besten Partie nach seiner Verletzung mit zwei verwandelten Freiwürfen zum Ende des dritten Viertels den vorentscheidenden Zwischenstand von 80:52 her. Bester RSV-Werfer war Jankowski mit 24 Punkten. hm/bol
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