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Sport: USV-Volleyballer konnten Spandau nicht fordern

Nach Spielschluss bewies der Hallensprecher das richtige Gespür. „Diese Partie stand unter denkbar schlechten Vorzeichen.

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Nach Spielschluss bewies der Hallensprecher das richtige Gespür. „Diese Partie stand unter denkbar schlechten Vorzeichen. Hoffen wir, dass es kommenden Sonnabend, wenn wir den USC Magdeburg erwarten, wieder besser aussieht.“ Der Mann am Mikrophon bezog sich auf die personelle Situation des Volleyball-Regionalligisten USV Potsdam, die sich vor dem Spitzenspiel problematisch darstellte. Mannschaftskapitän Erik Heidemann fehlte ebenso wie Lars Hurtig, Ingo Drewelow und Alexander Schröder. Gegen den mit 14 Spielern angereisten und im bisherigen Saisonverlauf noch ungeschlagenen Tabellenführer TSV 1860 Spandau kam das schnelle Scheitern unter diesen Umständen fast folgerichtig zustande. Vor 180 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee dauerte die Partie lediglich 70 Minuten ehe das 0:3 (20:25, 17:25, 22:25) aus Potsdamer Sicht feststand. Die Gastgeber hatten durchgängig Probleme am Block und bei der Annahme. Insbesondere Libero Jens Fischer hatte im Hinterfeld anhaltende Schwierigkeiten mit den präzise abgeschlossenen Angriffen des Siegers. Im Angriff wechselten bei Andreas Jurisch spektakuläre Szenen zu häufig mit Aussetzern. Die von den Leistungsträgern Gregor Steinke und Volker Braun geführten Spandauer hatten so in Potsdam fast weniger Mühe als beim 3:0-Hinspielsieg vor vier Wochen. Der USV Potsdam bleibt mit nunmehr 18:10 Punkten Tabellendritter. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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