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Landeshauptstadt: Veränderte Beschlusslage Vier Schulen vor der Abstimmung

Die Beschlussvorlage der Potsdamer Stadtverwaltung zum Schulentwicklungsplan 2004 bis 2009 existiert nur noch im Skelett. Sollte in der heutigen Stadtverordnetenversammlung ursprünglich über die Schließung von vier weiterführende Schulen entschieden werden, betrifft es nun nur noch die Abwicklung der Ernst-Haeckel-Gesamtschule in Potsdam West.

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Die Beschlussvorlage der Potsdamer Stadtverwaltung zum Schulentwicklungsplan 2004 bis 2009 existiert nur noch im Skelett. Sollte in der heutigen Stadtverordnetenversammlung ursprünglich über die Schließung von vier weiterführende Schulen entschieden werden, betrifft es nun nur noch die Abwicklung der Ernst-Haeckel-Gesamtschule in Potsdam West. Die Gesamtschule Marie- Curie und Rosa-Luxemburg sollen dagegen erhalten bleiben. Darauf verständigten sich die Mitglieder des Bildungsauschusses. Noch keine Einigung gibt es dagegen für das Espengrund-Gymnasium. Während die CDU ihren Antrag zum Erhalt des Standortes in Babelsberg abstimmen lassen will, favorisieren PDS und SPD den Zusammenschluss des Gymnasiums und der Goethe-Gesamtschule zum Modellversuch „kooperative Gesamtschule“, der dann beim Ministerium beantragt werden muss. Bündnis 90/Die Grünen verständigten sich nun darauf, diesem Vorschlag nicht zustimmen zu wollen. „Die Anwahlzahlen rechtfertigen eine Schließung des Espengrund-Gymnasiums“, heißt es in der Presseerklärung. Die Vermischung der Schulformen sei „keine praktikable Lösung“. Schulzusammenlegungen sollten nach Ansicht der Grünen gleiche Schulformen treffen. Daher schlägt die Fraktion die Verschmelzung von Rosa-Luxemburg- und Coubertin-Gesamtschule vor, um die Konzepte der von der Schließung bedrohten Schule zu retten. Dieser Antrag scheiterte bereits im Bildungsausschuss knapp. jab

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