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Landeshauptstadt: Veranstalter der Seeoper weisen Vorwürfe zurück

Hermannswerder - Die Veranstalter der geplanten Seefestspiele auf Hermannswerder haben auf die Kritik von Anwohnern und Umweltschützern und die Gründung einer Bürgerinitiative (PNN berichteten) reagiert. Nach Aussage des Sprechers Norbert Eierding vom Veranstalter Deutsche Entertainment AG (DEAG), nehme man den Naturschutz „sehr ernst“.

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Hermannswerder - Die Veranstalter der geplanten Seefestspiele auf Hermannswerder haben auf die Kritik von Anwohnern und Umweltschützern und die Gründung einer Bürgerinitiative (PNN berichteten) reagiert. Nach Aussage des Sprechers Norbert Eierding vom Veranstalter Deutsche Entertainment AG (DEAG), nehme man den Naturschutz „sehr ernst“. Derzeit werde an einem Gutachten gearbeitet, das die Voraussetzungen auf der Insel prüfen solle. So werde etwa ein Taucher die Seerosen in der Havel untersuchen. Der Wassergrund werde nicht gefährdet, weil sich die Bühne auf einem Ponton befände, der den Boden lediglich an vier Stellen berühre. Auch der Schilfgürtel bleibe unversehrt, sagte Eierding. Den Vorwurf, dass der Kartenverkauf schon begonnen habe, bevor die Veranstaltung überhaupt genehmigt sei, wies Eierding ebenfalls zurück. Es handele sich um ein „zweiphasiges Genehmigungsverfahren“, erklärte er. Bereits in der ersten Phase seien grundsätzliche Bedenken ausgeräumt worden, so dass im Dezember mit dem Kartenverkauf begonnen worden sei. Mit der eigentlichen Genehmigung sei erst im April zu rechnen. Das sei für den Vorverkauf zu spät. dapd

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