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Potsdam: Verbindungsweg zum Pfingstberg bis Juni gesperrt

Ab dem heutigen Montag wird der Fußweg von der Puschkinallee zum Pfingstberg-Belvedere denkmalgerecht saniert und dafür gesperrt. Aufgrund starker Abnutzung und zahlreicher Ausspülungen sei der steile Weg, der mit einem Gefälle von bis zu 17 Prozent entlang des Jüdischen Friedhofs verläuft, für Fußgänger nicht mehr sicher, teilte die Stadtverwaltung mit.

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Ab dem heutigen Montag wird der Fußweg von der Puschkinallee zum Pfingstberg-Belvedere denkmalgerecht saniert und dafür gesperrt. Aufgrund starker Abnutzung und zahlreicher Ausspülungen sei der steile Weg, der mit einem Gefälle von bis zu 17 Prozent entlang des Jüdischen Friedhofs verläuft, für Fußgänger nicht mehr sicher, teilte die Stadtverwaltung mit. Der Wegabschnitt bleibt während der Bauarbeiten bis voraussichtlich 3. Juni gesperrt, eine Umleitung für Fußgänger wird ausgeschildert. Durch die Baustelle stehen auch weniger Parkplätze in der Puschkinallee zur Verfügung.

Die Kosten für die Sanierung beziffert die Stadt mit rund 100 000 Euro. Zunächst soll die marode, wassergebundene Decke entfernt werden. Danach wird der neue Weg auf einer Breite von 2,50 Meter mit Naturstein gepflastert. Bauweise, Material, Breite und das Format der Steine seien sowohl mit der Unteren Denkmalbehörde als auch mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) abgestimmt worden. Das Projekt ergänze eine Reihe von Bauarbeiten, in deren Rahmen bereits in den letzten Jahren im Bereich des Pfingstberges auf dem Stiftungsgelände Wegeabschnitte befestigt wurden. Hierzu zählt beispielsweise der vom Pomonatempel nach Süden verlaufende Rundweg. 

PNN

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