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Landeshauptstadt: Vereine gegen Quartiermanager am Schlaatz

Am Schlaatz - Gegen einen Stadtteilmanager für den Schlaatz haben sich die sechs größten sozialen Einrichtungen des Wohngebietes ausgesprochen. „Wir halten die Schaffung einer zusätzlichen Stelle für Quartiersmanagment nicht für notwendig“, heißt es in einem Brief, den gestern alle Fraktionen im Stadtparlament sowie die Verwaltung erhalten haben.

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Am Schlaatz - Gegen einen Stadtteilmanager für den Schlaatz haben sich die sechs größten sozialen Einrichtungen des Wohngebietes ausgesprochen. „Wir halten die Schaffung einer zusätzlichen Stelle für Quartiersmanagment nicht für notwendig“, heißt es in einem Brief, den gestern alle Fraktionen im Stadtparlament sowie die Verwaltung erhalten haben. Zu den Unterzeichnern des Schreibens gehören auch die Geschäftsführer des Bürgerhauses am Schlaatz sowie des Hauses für Generationen und Kulturen am Milanhorst. Die Überlegungen für ein Quartiersmanagement gehören zur Diskussion um den geplanten Umzug des Asylbewerberheims vom Lerchensteig an den Schlaatz. Die Aufgaben eines Stadtteilmanagers wollen die schon bestehenden Einrichtungen aber selbst erfüllen, schreiben sie. Allerdings sei zu begrüßen, dass die Verwaltung zusätzliche „finanzielle und personelle Ressourcen“ in den Stadtteil lenken wolle. Gleichwohl dürfe der Umzug des Heims nicht zum „Mittelpunkt“ der Quartiersentwicklung werden. Die Integration des Asylheims sei möglich, „wenn sie auch nicht immer einfach sein wird.“ HK

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